Werkstatt-Rundbrief 13/2018

Solidarwerkstatt

Für ein freies, solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich
Walterstr. 15, 4020 Linz, Tel. 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at, https://www.solidarwerkstatt.at Facebook

Werkstatt-Rundbrief 13/2018_Kundgebung gegen ECOFIN-Treffen, 5.7., Linz

Der gesamte Werkstatt-Rundbrief 13/2018 auf einen Blick

Rückmeldungen/Bestellungen bitte an office@solidarwerkstatt.at

1) Kundgebung: “Nein zum EUropa der Reichen und Konzerne! Den Sozialstaat verteidigen!”
Die Euro-Finanzminister treffen sich von 5. bis 6. Juli 2018 in Linz zur Ecofin-Konferenz zur Vertiefung der Währungsunion in der Raiffeisenzentrale. Aufruf zur Kundgebung “Nein zum Europa der Reichen und Konzerne! Den Sozialstaat verteidigen!” auf, am Donnerstag, 5. Juli, 17h,  am Südbahnhofmarkt (gegenüber Raiffeisengebäude) in Linz .
Weiterlesen

2) 60-Stundenwoche: “Schon Vorarbeiter fallen aus den Schutzbestimmungen des Arbeitszeitgesetzes heraus”
Mit Verweis auf die EU-Arbeitszeit-Richtlinie will die türkis-blaue Regierung die 40-Stundenwoche entsorgen und ArbeitnehmerInnen bis zum Vorarbeiter sogar völlig aus dem Schutzbereich des Arbeitsrechts rauskicken.
Weiterlesen

3)  Anti-Terror-Paragrafen: Keine Ausnahme für Freiheitskämpfer
Mit dem „Strafrechtsänderungsgesetz 2018“ können kämpferische Gewerkschaften und kritische NGOs noch leichter unter Terrorismusverdacht geraten.
Weiterlesen

4) Auf- und Abrüstung: So ein Schlitzohr, dieser Putin!
Verfolgt man die Medien, so bekommt man den Eindruck, EU-Europa würde bald von Putins Russland militärisch überrannt. Doch ist dem wirklich so?
Weiterlesen

5) Pflege und Betreuung: “Es ist genug!”
Am 11. September demonstrierten hunderte Beschäftigte in Salzburg für faire Finanzierung von Pflege und Betreuung.
Weiterlesen

6) Kampagne: Jugendvertrauensrat verteidigen!
Die schwarz-blaue Regierung will eine seit 1974 bestehende demokratische Mitbestimmungsmöglichkeit für Lehrlinge, den Jugendvertrauensrat, abschaffen.
Weiterlesen

7) Boden: Ein Schatz mit Füßen getreten
Laut Hagelversicherung geht in Österreich täglich eine Fläche von 30 Fußballfeldern an landwirtschaftlichem Boden durch Versiegelung verloren.
Weiterlesen

8) Zuwachs an Transit-LKWs: Österreich – Schweiz 2.800.000 : 0
Der EU-Beitritt hat zu einem explosionsartigen Zuwachs des Straßentransits geführt.
Weiterlesen

9) Werkstatt-Radio: Wohnen als Ware – ein brennendes Thema
Zum Nachhören

10) Weitere Hinweise
>> Ferienwoche Liebenau 29.7. bis 5.8.2018, Liebenau/OÖ
>> Die 2-Achsenlösung im Osten von Linz – Gespräch mit Lukas Beurle (Initiative Verkehrswende jetzt!” auf Dorf TV
>> Kundgebung vor der OÖ Landtagssitzung: Verkehrswende jetzt! – Für eine 2-Achsenlösung im Osten von Linz! Summerauer Bahn statt Ost-Autobahn! Do, 5.7.2018, 8.30 Uhr, vor dem Linzer Landhaus
>> Offener Brief: Für eine Volksabstimmung über CETA! Bundespräsident muss Verfassung schützen! Hier unterstützen!
>> Petition: Transitschneisen stoppen! Waldviertel-Autobahn NEIN Danke! – hier unterstützen!
>> Weitere Petitionen siehe hier
>> Ein neues WERKSTATT-Blatt ist erschienen. Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu.
>> Bestellung von Büchern und Materialien siehe hier
>> Gastkommentare/Nachruf Felicia Langer Weiterlesen

Bestellungen und Rückmeldungen an office@solidarwerkstatt.at

Es ist uns ein Anliegen, ausschließlich EmpfängerInnen zu kontaktieren, die Interesse an unseren nichtkommerziellen Informationen haben. Wer diese nicht mehr erhalten will, ersuchen wir um Rücksendung mit dem Hinweis „Abmelden“ an office@solidarwerkstatt.at . Wichtig ist, dass die Absenderadresse jener Mailadresse entspricht, an die unsere Zusendung ergangen ist.

Diese Nachricht wurde von rundbrief@solidarwerkstatt.at an friedl.aigner@gmail.com gesendet.

Um die Nachricht weiter zu leiten, benutzen Sie bitte die Weiterleitungs-Seite in unserem Newsletter System.
Um Einstellungen oder Ihre Email Adresse zu ändern, klicken Sie bitte hier.
Verwenden Sie diesen Link für die Abmeldung von allen zukünftigen Sendungen.

Medieninhaberin (Verlegerin) & Herausgeberin & Redaktion & Herstellerin:
Solidarwerkstatt Österreich
Waltherstr. 15
A-4020 Linz

Advertisement

Werkstatt-Rundbrief 6/2018

Solidarwerkstatt

Für ein freies, solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich

Werkstatt-Rundbrief 6/2018 – Antikriegsarbeit, Überwachungspaket ua

(1) Antikriegsarbeit
a) Syrien/Afrin:
> Demonstration: Stopp der völkerrechtswidrigen türkischen Militärintervention in Afrin (Syrien)! Samstag, 24. März 2018, Treffpunkt: 15.30 Uhr, Volksgarten, Linz
Weiterlesen
> Wir wollen ein Österreich, das endlich mutig seine Stimme gegen den Krieg erhebt, statt feig mit der EU für den Krieg zu schweigen (und Waffen zu liefern)!
Weiterlesen
b) 19. Jahrestag des NATO-Überfalls auf die BR Jugoslawien
Antikriegskundgebung am Samstag, 24. März 2018, Stephansplatz Wien (ab 17h). Grußbotschaft der Solidarwerkstatt
Weiterlesen

(2) Demonstration “Überwachungspaket stoppen!”
Mittwoch, 4. April 2018, Linz (Treffpunkt 17h, Schillerpark)
> Aufruf für die Demonstration Weiterlesen
> Das neue/alte Überwachungspaket ebnet den Weg zur Totalüberwachung aller Menschen in Österreich – auf Kosten unserer Grund- und Freiheitsrechte.
Weiterlesen

(3) Ja zur Neutralität – Nein zur EU-SSZ!
a) Einladung zum Aktionstreffen “Die Waffen nieder!” am Do, 5.4.2018 zur Besprechung von gemeinsamen Friedensaktionen anlässlich des 175. Geburtstag der großen österreichischen Friedensaktivistin Bertha von Suttner
Weiterlesen
b) Petition unterstützen: “Ja zur Neutralität – Nein zur EU-SSZ!”
Hier online unterstützen

(4) Verkehrspolitik
a) Demonstration “Zukunft statt Westring-Autobahn”, 27.4.2018, Treffpunkt: 17h, Platz vor Neuem Rathaus, Linz
Weiterlesen
b) Lobau: Keine Ausweitung des Betondschungels!
Weiterlesen

(5) Über die Rolle des Finanzkapitals bei der Herbeiführung des “Anschlusses”
ao. Univ. Prof. i.R. Dr. Hans Hautmann beleuchtet einen Aspekt des “Anschlusses” Österreichs an Nazi-Deutschland, der heutzutage kaum thematisiert wird: Der Annexion ging der systematische wirtschaftliche Ausverkauf an deutsche Kapitalgruppen voraus.  Weiterlesen

(6) Meinungsfreiheit braucht Plakatierfreiheit – auch in Linz!
> 36 NGOs fordern in einem Offenen Brief an die politischen Verantwortlichen, endlich in Linz wieder freie Plakatflächen für nicht-kommerzielle, gemeinnützige Zwecke zur Verfügung zustellen. Der derzeitige Zustand ist demokratiepolitisch unhaltbar.
Weiterlesen
> Medieninformation zur Aktionspressekonferenz “Meinungsfreiheit braucht Plakatierfreiheit!”
Weiterlesen

(7) FPÖ attackiert Begegnungsverein
Die FPÖ will dem “Arcobaleno – Verein Begegnung” die Landesförderungen streichen. Der Grund: Arcobaleno bietet günstige SchülerInnen-Nachhilfe an, die auch für Asylwerber erschwinglich ist.
Weiterlesen

(8) (Neo-)Kolonialismus und Widerstand am Beispiel Burkina Fasos:
Buchpräsentationen der Neuerscheinung “Land der Integren – Burkina Fasos Geschichte, Politik und seine ewig fremden Frauen” mit dem Autor Günther Lanier
>>> Mo, 9.4.2018 in Linz >>> Di, 10.4.2018 in Salzburg >>> Mi, 11.4.2018 in Innsbruck
>>> Do, 12.4.2018 in Graz >>> Fr, 13.4.2018 in Klagenfurt >>> Mo, 7.5.2018 in Wien

(9) Werkstatt-Radio: Die Kunst, auf Tränen Hoffnung, Zuversicht und Widerstand zu bauen. Zum Leben von Friedl Dicker Brandeis – Architektin, Künstlerin, Pädagogin und Antifaschistin.
Zum Nachhören

(10) Aktionskonferenz “Für ein lebenswertes Österreich! Nein zur Regierung der Industriellenvereinigung!”
Am Samstag, 28. April 2018, im Kongresssaal der Arbeiterkammer Linz. Veranstalter: Personenkomitee Selbstbestimmtes Österreich.
Nähere Informationen hier

(11) Weitere Hinweise
a) Wichtige Termine siehe hier (unter “Nächste Termine”)
b) Solidarwerkstatt-Kampagnen siehe hier
d) Offenen Brief für Importverbot von Glyphosat unterstützen siehe hier
e) Neuerscheinung: 100 Jahre Okoberrevolution – Abgeschlossene Geschichte oder bleibendes Lehrstück für Gesellschaftsveränderung siehe hier
e) Bestellung von Büchern und Materialien siehe hier

Bestellungen und Rückmeldungen an office@solidarwerkstatt.at

Wer keinen Rundbrief mehr haben will, ersuchen wir um eine Rückmeldung an office@solidarwerkstatt.at mit dem Vermerk “Abmelden”.

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 17/2016
(5.10.2016)

1. Mahnwache für die österreichische Demokratie – Keine Zustimmung zu CETA ohne Volksabstimmung! Mo, 17.10.2016, Wien
2. Neutralität/EU-Militarisierung
a. „Aktiv neutral statt EU-militarisiert!“ – Neutralitätsaktion am 26.10.2016
b. Kommissare fordern EU-Kriegsanleihen
3. “Za dom Spremni” – Die Rehabilitierung des Faschismus in Kroatien
4. Situation der Medien in der Türkei:
a. Interview: “Wir lassen uns nicht beugen!”
b. DIDF-Stellungnahme zur Schließung des TV-Senders Hayatin Sesi TV
5. Bericht vom 3. No-Euro-Forum in Italien: Was kommt nach der EU?
6. Verkehrspolitik: “Für die Mühlkreisbahn haun ma uns auf die Schienen!”
7. Großdemonstration: “Linz stellt sich quer – Nein zum rechtsextremen Prozess!”
8. Werkstatt-Radio: Das Perpetuum Mobile des Freihandels
9. Das neue Werkstatt-Blatt ist da!
10. Weitere Termine/Hinweise
11. Bestellungen, Gastkommentare, LeserInnenbriefe
Zitiert:
„Die Spielregeln des Euro sind so rechts, dass man eine rechte Regierung eigentlich gar nicht mehr braucht, um die Bevölkerung zu bestehlen.“
Fabio de Masi, Abgeordneter im EU-Parlament für „Die Linke“, in: UZ, 19.8.2016
(1) Mahnwache für die österreichische Demokratie – Keine Zustimmung zu CETA ohne Volksabstimmung!
Am 18. Oktober 2016 soll im EU-Rat das Freihandelsabkommen der EU mit Kanada, CETA, abgesegnet werden. Die Solidarwerkstatt lädt daher ein zur Mahnwache für die österreichische Demokratie – Keine Zustimmung zu CETA ohne Volksabstimmung! Montag, 17. Oktober 2016, 18.00 – 19.00 Uhr, vor dem Parlament, Wien
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1558:mahnwache-fuer-die-oesterreichische-demokratie-keine-zustimmung-zu-ceta-ohne-volksabstimmung&catid=48&Itemid=69

=> Parlamentarische Bürgerinitiative “Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!” unterstützen. Hier zum Herunterladen.

(2) Neutralität/EU-Militarisierung

a) „Aktiv neutral statt EU-militarisiert!“ – Neutralitätsaktion am 26.10.2016
Anlässlich des Nationalfeiertages veranstaltet die Solidarwerkstatt auch heuer wieder eine Kundgebung für die Neutralität am 26. Oktober in Wien.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1552:aktiv-neutral-statt-eu-militarisiert&catid=62&Itemid=89

b) Kommissare fordern EU-Kriegsanleihen
EU-Kommissare fordern die Ausgabe von EU-Kriegsanleihen – pardon: „Verteidigungsbonds“, um die Kapitalmärkte für neue Rüstungsgüter wie Drohnen und Kriegsschiffe anzuzapfen. Die Solidarwerkstatt ruft dagegen zur Kundgebung „Aktiv neutral statt EU-militarisiert!“ am 26. Oktober in Wien auf.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1557:kommissare-fordern-eu-kriegsanleihen&catid=18&Itemid=40

(3) “Za dom- spremni!*“ – Die Rehabilitierung des Faschismus in Kroatien
Seit einigen Jahren können wir eine verstärkte Rehabilitierung des historischen Faschismus in Kroatien beobachten. Mit dieser Rehabilitierung des gewesenen Faschismus des „Unabhängigen Staates Kroatien“ (NDH) von Hitler-Deutschlands Gnaden geht auch eine Refaschisierung der aktuellen kroatischen Gesellschaft einher. Diese hat direkte innen- sowie außenpolitische Auswirkungen und verschlechtert die ohnehin sehr fragile und instabile Lage im Gebiet des ehemaligen Jugoslawien.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1550:za-dom-spremni-die-rehabilitierung-des-faschismus-in-kroatien&catid=19&Itemid=44

(4) Situation der Medien in der Türkei:

a) Interview: “Wir werden uns nicht beugen”
Interview mit Hasan Orhan von der Demokratischen Föderation der ArbeiterInnenvereine (DIDF) zur prekären Lage regierungskritischer Medien in der Türkei.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1553:wir-werden-uns-nicht-beugen&catid=16&Itemid=4

b) DIDF: Sofortige Aufhebung des Verbots des Senders Hayatin Sesi TV!
Die türkische Regierung lässt weitere zehn regierungskritische Sender, darunter Hayatın Sesi TV, schließen. Die Föderation demokratischer ArbeiterInnenvereine (DIDF) ruft zum Protest und zur Unterstützung der demokratischen Kräfte auf.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1556:sofortige-aufhebung-des-verbots-des-senders-hayat-n-sesi-tv&catid=16&Itemid=43

(5) Bericht 3. No-Euro-Forum in Italien: Was kommt nach der EU?
VertreterInnen der Solidarwerkstatt berichten vom internationalen „No Euro-Forum“ in Chianciano Terme, Italien.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1547:was-kommt-nach-der-eu&catid=48&Itemid=69

(6) Verkehrspolitik: „Für die Mühlkreisbahn haun ma uns auf die Schienen!“
Auf Einladung der „Initiative Verkehrswende jetzt!“ wanderten am Samstag, 1. Oktober 2016 knapp 100 Menschen auf der Trasse der Mühlkreisbahn vom Mühlkreisbahnhof zur eh. Eisenbahnbrücke. Motto der Schienenwanderung. „Mühlkreis-EISENBAHN STATT Westring-AUTOBAHN!“
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1554:fuer-die-muehlkreisbahn-haun-ma-uns-auf-die-schienen&catid=47&Itemid=68

=> Hinweis: Video: Steyrer Sonnenblumenfest für Grüngürtel statt Westspange
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1555:video-steyrer-sonnenblumenfest-fuer-gruenguertel-statt-westspange&catid=51&Itemid=71
(7) Großdemo: Linz stellt sich quer – Nein zum rechtsextremen Kongress!
Am 29. Oktober soll in Linz der rechtsextreme Kongress “Verteidiger Europas” stattfinden. Das Bündnis „Linz gegen Rechts!“ mobilisiert zur Gegendemonstration: “Linz stellt sich quer – Nein zum rechtsextremen Kongress!”. Die Solidarwerkstatt ruft dazu auf, diese Gegendemonstration zu unterstützen. Der antifaschistische Verfassungsauftrag der II. Republik muss gegen eine ominöse „europäische Identität“ verteidigt werden.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1559:grossdemo-linz-stellt-sich-quer-nein-zum-rechtsextremen-kongress&catid=19&Itemid=44

(8) Werkstatt-Radio: Das Perpetuum Mobile des Freihandels
Das okulte Perpetuum Mobile des internationalen Freihandels soll angeblich ein Mehr an Wohlstand, Einkommen, Arbeitsplätze und sozialer Sicherheit für alle Bürger/Innen bringen – wird uns gesagt. So auch CETA, TTIP, TISA und Co, welche uns direkt ins Haus stehen. Wir sehen uns beispielhaft das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA an, welches als Blaupause für CETA und TTIP gilt und lernen das Fürchten vor den real existierenden Freihandelsmärkten. Redaktion: Rudi Schober
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1560:werkstatt-radio-gibt-es-ein-perpetuum-mobile-des-freihandels&catid=75&Itemid=107

(9) Das neue Werkstatt-Blatt ist da!
Hier ein Überblick über den Inhalt der neuen Ausgabe des Werkstatt-Blatts (Zeitung der Solidarwerkstatt):
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1549:werkstatt-blatt-3-2016&catid=24&Itemid=34
10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man auch schenken. Teilen Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at

(10) Weitere Veranstaltungen & Kampagnen

Rückblick

auf das Erste österreichisches Klimacamp von 29. September bis 2. Oktober 2016
http://systemchange-not-climatechange.at/music-food-and-climate-justice-das-war-das-erste-oesterreichische-klimacamp/

auf die Übergabe der Forderungen der Plattform für bedarfsgerechte Persönliche Assistenz an die politisch Verantwortlichen in OÖ, 29.9.2016 (vor dem Landhaus in Linz)

Termine

Samstag, 8. Oktober 2016, 14 Uhr
Großes OÖ-Antifa-Treffen des Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus
Ort: Bildungshaus Puchberg/Wels
Am Sa, 8. Oktober 2016 findet in Puchberg/Wels wieder das Große Antifa-Netzwerktreffen des Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus statt. Beginn: 14 Uhr
Nähere Hinweise unter https://www.facebook.com/events/656644364490191/

Mittwoch, 12. Oktober 2016, Graz
Großdemonstration:
Hände weg von der Wohnbeihilfe! Wohnen darf nicht arm machen!
17 Uhr, Stadtpark, Künstlerhaus, Graz
Informationen siehe: http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_jevents&task=icalrepeat.detail&evid=309&Itemid=167&year=2016&month=10&day=12&title=demonstration-haende-weg-von-der-wohnbeihilfe&uid=466f5f336d3d2c11ca076df0fea1d914

Montag 7. November 2016, 19 Uhr
Existiert das Neue schon im Alten?
Sozialstaat und reale Systemalternative
Vortrag und Diskussion mit Dr. Horst Müller, Nürnberg
Autor des Buches „Praxisphilosophie im 21. Jahrhundert“
Ort DIDF-Lokal, Gudrunstraße 133, 1100 Wien
Veranstalter: Solidarwerkstatt

Dienstag, 8. November 2016, 19 Uhr
Existiert das Neue schon im Alten?
Sozialstaat und reale Systemalternative
Vortrag und Diskussion mit Dr. Horst Müller, Nürnberg
Autor des Buches „Praxisphilosophie im 21. Jahrhundert“
Ort Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz
Veranstalter: Solidarwerkstatt

Sonntag, 13. November 2016, ab 11 Uhr
Vollversammlung der Solidarwerkstatt Österreich
Ort: Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz

Kampagnen-Hinweise:

Grüngürtel statt Westspange!
Die Initiative “Grüngürtel statt Westspange” sammelt Unterschriften gegen den Bau der Westspange Steyr, einer neuen Transitroute, die wertvolles Grünland vernichtet und den Autoverkehr im Raum Steyr zum Teil massiv erhöht. Online-Unterstützung ist hier möglich:
http://www.westspange.at/petition/

Parlamentarische Bürgerinitiative
Wertsicherung bei Arbeitslosenversicherung wieder einführen!
http://www.aktive-arbeitslose.at/aktionen/petition-wertsicherung-arbeitslosenversicherung.html

Aktuelle Termine auf http://www.solidarwerkstatt.at

(11) Bestellungen, Gastkommentare und LeserInnenbriefe

Bestellungen in der Solidarwerkstatt:

Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge
Broschüre, 64 Seiten, Format: A4; Hrsg.: Solidarwerkstatt Österreich; guernica-Verlag, Linz 2016
Preis: EUR 7,- (ab 3 Stk. á EUR 6,-; ab 10 Stk. á EUR 5,-)
Zu bestellen bei: office@solidarwerkstatt, T 0732 77 10 94
Näheres zum Inhalt: http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1507:1507&catid=30&Itemid=50

Europa zerbricht am Euro – Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise
Hinsch, Stefan / Langthaler, Wilhelm:
Europa zerbricht am Euro. Unter deutscher Vorherrschaft in die totale Krise
Promedia-Verlag, EUR 17,90

Der Köper als Ware – feministische Interventionen
„Der Körper als Ware“ ist eine Streitschrift wider die Ausbeutung, totale Liberalisierung und Durchkapitalisierung menschlicher Körper.
Von Lisbeth N. Trallori
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1427:der-krper-als-ware-feministische-interventionen&catid=30&Itemid=50

Visuelles Hörbuch: Heimat, welcher Söhne bist du?
Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-Massenmords
In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.
Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1432:dvd-heimat-welcher-shne-bist-du&catid=51&Itemid=71

Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier:
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1177:buchneuerscheinung-qgegen-den-stromq&catid=30&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@solidarwerkstatt.at bzw. T 0664-1540742

DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut
Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent: Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee).
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1176:dvd-auf-den-spuren-des-antifaschistischen-widerstands-im-salzkammergut&catid=51&Itemid=71

Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von 15,- Euro erworben werden.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1286:musik-cds-wanderer&catid=51&Itemid=71

Mehr Bücher und Materialien: http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=30&Itemid=50

Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at

Weitere Hinweise:

Diskussionen und Gastkommentare siehe http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=65&Itemid=92
LeserInnenbriefe siehe http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=241:allgemeine-diskussionen-leserinnen-briefe&catid=65&Itemid=92
Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=75&Itemid=107

Facebook – liken!
http://www.facebook.com/solidarwerkstatt
—————————————————————————————————————————————————————————-
Die Arbeit der Solidarwerkstatt Österreich erfordert nicht nur viel Engagement und Zeit, sie kostet auch Geld. Für Alle, die unsere Tätigkeit auch finanziell unterstützen möchten, hier gerne unsere Bankdaten:
Solidarwerkstatt Österreich, IBAN: AT42 3477 7000 06274146, BIC: RZOO AT2L 777 Raiffeisenbank Perg.
Besonders freuen wir uns über Daueraufträge, da diese die Planung unserer Projekte und Aktionen erleichtert.
Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!
Solidarwerkstatt Österreich

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 16/2016

 WERKSTATT-Rundbrief Nr. 16/2016
(13.9.2016)1. Protest gegen Kaputtsparen: “Wut ist gesünder als Depression!”

2. Widerstand gegen CETA, TTIP & Co!
3. Verkehrspolitik: Mühlkreisbahnwanderung am 1. Oktober in Linz/Urfahr
4. Rechtsextremismus/EU/BP-Wahl: “Die FPÖ ist sicher keine EU-Austritts-Partei”
5. Syrien: “Mit tausenden Tonnen Waffen zugeschüttet”
6. Werktatt-Radio: Ernährungssouverän – in Österreich?
7. Smart Meter: Lassen wir uns nicht für dumm verkaufen!
8. Lateinamerika: Geopolitik und Putsch in Brasilien
9. Weitere Veranstaltungen und Kampagnen
10. Bestellungen, Gastkommentare, LeserInnenbriefe


Zitiert:

“Ich habe nie den EU-Austritt gefordert, der EU-Austritt ist auch nicht Parteiprogramm. Die FPÖ ist nie eine EU-Austrittspartei nie gewesen.”

(FPÖ-Chef Hans Christian Strache, in: ORF Sommergespräch, 21.8.2016)

(1) Protest gegen Kaputtsparen: “Wut ist gesünder als Depression!”
Eindrücke von der beeindruckenden Demonstration der Wiener ÄrztInnen am 12. September 2016 gegen das Kaputtsparen der Gemeindespitäler.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1543:wut-ist-gesuender-als-depression&catid=63&Itemid=90
(2) Freihandel: CETA stoppen – Volksabstimmung durchsetzen! – Das Freihandelsdogma der EU beenden!
Die Solidarwerkstatt lädt in Wien und Linz zu Besprechungen ein, wie wir eine Volksabstimmung über CETA durchsetzen können.Mittwoch, 28. September 2016, 18.00, Wien 10, Gudrunstraße 133 (Vereinslokal von DIDF)

Donnerstag, 29. September 2016, 18.00, Büro der Solidarwerkstatt, Waltherstraße 15, 4020 Linz
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1542:ceta-stoppen-eine-volksabstimmung-durchsetzen-das-freihandlesdogma-der-eu-beenden&catid=43&Itemid=86

=> Mitmachen bei den Demonstrationen gegen CETA und TTIP am 17. September 2016 in Wien, Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck
Hier zu den Treffpunkten

=> Parlamentarische Bürgerinitiative “Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!” unterstützen. Hier zum Herunterladen.

(3) Verkehrspolitik: Mühlkreisbahnwanderung am 1. Oktober 2016 in Linz/Urfahr
Unter dem Motto “Mühlkreis-EISENBAHN STATT Westring-AUTOBAHN!” ruft die “Initiative Verkehrswende jetzt!” zur Mühlkreisbahnwanderung in Linz/Urfahr auf. Denn die Mühlkreisbahn ist in höchster Gefahr. Sa, 1. Oktober 2016; Treffpunkt: 13.45 Uhr, Mühlkreisbahnhof (Linz/Urfahr) mit anschließender Wanderung auf der Trasse der Mühlkreisbahn zur eh. Eisenbahnbrücke.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1545:kommt-zur-muehlkreisbahnwanderung&catid=47&Itemid=68
=> Eine weitere Aktion für umweltfreundlichen Verkehr: OÖ-SternRADln am Sa, 17. Oktober 2016 in Linz/OÖ. Nähere Informationen siehe hier https://www.radlobby.at/sternradln

(4) Rechtsextremismus/EU/BP-Wahl: Die FPÖ ist sicher keine EU-Austrittspartei!“

Das blaue Spitzenpersonal betont, dass die FPÖ mit dem EU-Austritt nichts am Hut hat. Einmal mehr zeigt sich, wie im Doppelpass von rechtsaußen und EU-Establishment die Grundlagen der 2. Republik demoliert werden. Angesichts der bevorstehenden BP-Wahl ist man versucht, Ernst Jandl neu zu interpretieren.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1539:die-fpoe-ist-sicherlich-keine-eu-austrittspartei&catid=20&Itemid=45
(5) Syrien: “Mit tausenden Tonnen Waffen zugeschüttet”
Wir erleben derzeit eine besonders abstoßende Unverfrorenheit herrschender Politik: Während die westlichen Großmächte in Syrien jihadistische Gotteskrieger unterstützen, geraten jene – vorwiegend muslimischen – Menschen, die vor diesem Krieg fliehen, unter jihadistischen Generalverdacht.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1540:mit-tausenden-tonnen-waffen-zugeschuettet&catid=14&Itemid=42
(6) Werkstatt-Radio: Ernährungssouverän – in Österreich?
Ein Gespräch mit Julianna Hofinger, einer Landwirtin von Via Campesina. Redaktion: Rudi Schober. Hier zum Nachhören auf Radio FRO:
https://cba.fro.at/321805
(7) Smart Meter: Lassen wir uns nicht für dumm verkaufen!
Die Stromkonzerne versuchen das „Opting out“ beim Smart Meter zu unterlaufen, indem sie die digitalen Messgeräte nur in einem bestimmten Takt auslesen. Dann wären die StromkundInnen angeblich von einer Überwachung ihrer Privatspähre geschützt. Ein Trugschluss.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1544:lassen-wir-uns-nicht-fuer-dumm-verkaufen&catid=56&Itemid=77

(8) Lateinamerika: Geopolitik und Putsch in Brasilien
Zu diesem Thema möchten wir auf einen aufschlussreichen Beitrag von Achim Wahl auf dem Nachrichtenportal “Amerika21” hinweisen.

(9) Weitere Veranstaltungen & Kampagnen

Termine

Mi, 14. September 2016, 18 Uhr
Treffen der Bildungsinitiative OÖ
Solidarwerkstatt-Büro, Waltherstraße 15, 4020 Linz

Mo, 26. September 2016, 18 Uhr
Treffen der Initiative Verkehrswende jetzt!
Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz

Do, 29. September 2016, 8 Uhr
Selbstbestimmung statt Warteliste!
Die Plattform für bedarfsgerechte Persönliche Assistenz übergibt ihre Forderungen an die politisch Verantwortlichen in Oberösterreich
Ort: OÖ Landhaus (Promenade)

Erste österreichisches Kimacamp von 29. September bis 2. Oktober 2016
Nähere Informationen siehe http://systemchange-not-climatechange.at/klimacamp/

Sa, 8. Oktober 2016, 14 Uhr

Großes OÖ-Antifa-Treffen des Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus
Ort: Bildungshaus Puchberg/Wels
Am Sa, 8. Oktober 2016 findet in Puchenau bei Wels wieder das Große Antifa-Netzwerktreffen des Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus statt. Beginn: 14 Uhr
Nähere Hinweise unter https://www.facebook.com/events/656644364490191/

Kampagnen-Hinweise:

Grüngürtel statt Westspange!
Die Initiative “Grüngürtel statt Westspange” sammelt Unterschriften gegen den Bau der Westspange Steyr, einer neuen Transitroute, die wertvolles Grünland vernichtet und den Autoverkehr im Raum  Steyr zum Teil massiv erhöht. Online-Unterstützung ist hier möglich:
http://www.westspange.at/petition/

Parlamentarische Bürgerinitiative
Wertsicherung bei Arbeitslosenversicherung wieder einführen!
http://www.aktive-arbeitslose.at/aktionen/petition-wertsicherung-arbeitslosenversicherung.html

Aktuelle Termine auf www.solidarwerkstatt.at

(10) Bestellungen, Gastkommentare und LeserInnenbriefe

Bestellungen in der Solidarwerkstatt:

Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge

Broschüre, 64 Seiten, Format: A4; Hrsg.: Solidarwerkstatt Österreich; guernica-Verlag, Linz 2016
Preis: EUR 7,- (ab 3 Stk. á EUR 6,-; ab 10 Stk. á EUR 5,-)
Zu bestellen bei: office@solidarwerkstatt, T 0732 77 10 94
Näheres zum Inhalt: http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1507:1507&catid=30&Itemid=50

Europa zerbricht am Euro – Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise
Hinsch, Stefan / Langthaler, Wilhelm:
Europa zerbricht am Euro. Unter deutscher Vorherrschaft in die totale Krise
Promedia-Verlag, EUR 17,90

Der Köper als Ware – feministische Interventionen

„Der Körper als Ware“ ist eine Streitschrift wider die Ausbeutung, totale Liberalisierung und Durchkapitalisierung menschlicher Körper.
Von Lisbeth N. Trallori
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1427:der-krper-als-ware-feministische-interventionen&catid=30&Itemid=50

Visuelles Hörbuch: Heimat, welcher Söhne bist du?

Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-Massenmords

In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.

Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1432:dvd-heimat-welcher-shne-bist-du&catid=51&Itemid=71

Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier:

http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1177:buchneuerscheinung-qgegen-den-stromq&catid=30&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@solidarwerkstatt.at bzw. T 0664-1540742

DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut

Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent: Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee).
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1176:dvd-auf-den-spuren-des-antifaschistischen-widerstands-im-salzkammergut&catid=51&Itemid=71

Werkstatt-Blatt – die Zeitung der Solidarwerkstatt
Auch ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man schenken! 10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Teilen Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=34

Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von 15,- Euro erworben werden.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1286:musik-cds-wanderer&catid=51&Itemid=71

Mehr Bücher und Materialien: http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=30&Itemid=50
Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at
Weitere Hinweise:

Diskussionen und Gastkommentare siehe http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=65&Itemid=92

LeserInnenbriefe siehe http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=241:allgemeine-diskussionen-leserinnen-briefe&catid=65&Itemid=92

Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=75&Itemid=107

Facebook – liken!

www.facebook.com/solidarwerkstatt

—————————————————————————————————————————————————————————-
Die Arbeit der Solidarwerkstatt Österreich erfordert nicht nur viel Engagement und Zeit, sie kostet auch Geld. Für Alle, die unsere Tätigkeit auch finanziell unterstützen möchten, hier gerne unsere Bankdaten:
Solidarwerkstatt Österreich, IBAN: AT42 3477 7000 06274146, BIC: RZOO AT2L 777 Raiffeisenbank Perg.
Besonders freuen wir uns über Daueraufträge, da diese die Planung unserer Projekte und Aktionen erleichtert.

Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!

Solidarwerkstatt Österreich

_______________________________________________
Die Nachricht wurde versendet an skyworx@chello.at

Solidarwerkstatt für ein freies, solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 15/2016
(15.8.2016)

1. Atomwaffen: Hiroshima und Nagasaki mahnen!

2. Rede: Wo ist Licht am Ende des Tunnels?
3. WKO-Vernaderer: “Unberechtigt und infam”
4. KAV/Wien: “Kaputtsparen unseres Gesundheitssystems muss ein Ende haben!”
5. Post AG: Aberwitzige Dividendenausschüttungen
6. Steyr: Unterschreiben gegen die Westspange Steyr!
7. Kurzvideo: Regionale Almwirtschaft statt industrielle Massentierhaltung
8. Verkehrsalternativen: Traumstadt – Tramstadt
9. Weitere Veranstaltungen und Kampagnen
10. Bestellungen, Gastkommentare, LeserInnenbriefe


Zitiert:

“Militante Maidankräfte waren massiv als Täter an den Morden vom 20. Februar 2014 in Kiew beteiligt. Sie initiierten das Blutbad mit Schüssen auf die Polizei und legten später auf die eigenen Leute an. Die neue Regierung hat die anschließenden Untersuchungen verfälscht und hält wichtige Beweise bis heute zurück.”
Prof. Ivan Katchanovski, Universität Ottawa, in einer Studie über den “Regime Change” in der Ukraine im Jahr 2014. Er kommt nach akribischen Recherchen zum Ergebnis, dass die von EU und USA unterstützten rechtsextremen Milizen die Verantwortung für das Blutbad am Maidan tragen. Siehe dazu auch die Broschüre “Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge”.

(1) Atomwaffen: Hiroshima und Nagasaki mahnen!
Am 6. und 9. August jährten sich die Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 71. Mal. Aus diesem Anlass fordert die Solidarwerkstatt Österreich:

> den sofortigen Austritt Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag!
> ein Ende der Unterordnung Österreichs unter die EU-Militarisierung!
> die Ächtung des Einsatzes von Waffen aus abgereichertem Uran!
> glaubwürdige Initiativen für eine vollständige Abrüstung von ABC-Waffen!
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1532&Itemid=1

(2) Rede: Wo ist Licht am Ende des Tunnels?
Rede von Norbert Bauer, Vorsitzender der Solidarwerkstatt Österreich, bei der „Langen Nacht des Friedens“ am 1. Juli 2016 in Linz.
(3) WKO-Vernaderer: “Unberechtigt und infam”
Die Tiroler und Oberösterreichische Wirtschaftskammer haben ihre Mitglieder aufgerufen, Arbeitslose, die sie für “arbeitsunwillig” halten beim AMS zu vernadern, damit diesen das Arbeitslosengeld gestrichen wird. Der Unternehmer Johann Zuljvic-Salamon (Die Querdenker) protestiert in einem Offenen Brief an “seine” Interessensvertretung gegen diese Ungeheuerlichkeit.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1535&Itemid=1

(4) KAV/Wien: „Kaputtsparen unseres Gesundheitssystems muss ein Ende haben!“

Die Wiener ÄrztInnenschaft mobilisiert für einen Streik in den Wiener Gemeindespitälern. Unmittelbarer Anlass ist die überfallsartige Streichung von 40 Nachtschichträdern durch den Krankenanstaltenverbund (KAV) der Gemeinde Wien.
(5) Post AG: Aberwitzige Dividendenausschüttungen
Die Post AG setzte auch im Vorjahr ihr aberwitzige Dividendenpolitik fort. Fast das Doppelte des erwirtschafteten Gewinns wird an die Aktionäre ausgeschüttet.
(6) Steyr: Unterschreiben gegen die Westspange Steyr!
Die Initiative “Grüngürtel statt Westspange” sammelt Unterschriften gegen den Bau der Westspange Steyr, einer neuen Transitroute, die wertvolles Grünland vernichtet und den Autoverkehr im Raum  Steyr zum Teil massiv erhöht. Online-Unterstützung ist hier möglich:
http://www.westspange.at/petition/
=> Interview mit Jürgen Hutsteiner, einem der Aktivisten der Initiative “Grüngürtel statt Westspange”:
“Unser Ziel ist das Verhindern dieser Wahnsinnsstraße!”
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1468&Itemid=68

(7) Kurzvideo: Regionale Almwirtschaft statt industrieller Massentierhaltung
Regionale Almwirtschaft statt industrieller Massentierhaltung, für eine Volksabstimmung über CETA,TTIP und Co. Eine Video von Rudi Schober (Solidarwerkstatt) hier zum Nachschauen auf Dorf-TV.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1538&Itemid=1

(8) Verkehrsalternativen: Traumstadt – Tramstadt

Video von der Veranstaltung der “Initiative Verkehrswende jetzt!”: TRAUMSTADT – TRAMSTADT mit Harald Jahn (13. April 2016, Linz). Neues Leben durch neue Tram – Straßenbahnlinien als Chance für die Aufwertung städtischer Lebensräume.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=51&Itemid=71

(9) Weitere Veranstaltungen & Kampagnen

Termine

Nachschau zur Radfahr-Kundgebung der Verkehrswende NÖ für die Erhaltung der Donauuferbahn am 2.8.2016

Die Bürgermeister der Gemeinden Marbach und Persenbeug wollen die Bahn erhalten!

https://www.youtube.com/watch?v=FUPmpnJPavE

Mo, 22. August 2016

Nächstes Treffen der Initiative Verkehrswende jetzt!
ab 18 Uhr, Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz


Sa, 1. Oktober 2016

Mühlkreisbahn-Schienenwanderung in Urfahr auf den Gleisen der Mühlkreisbahn veranstalten.
Motto: Mühlkreis-EISENBAHN STATT Westring-AUTOBAHN!

Mühlkreisbahn-Wanderung auf den (bereits teilweise demontierten) Schienen der Mühlkreisbahn zur Eisenbahnbrücke (beim GH Lindbauer).
Mit musikalischer Begleitung von “wiadawö”
Gotthard Wagner – Geige
Rudi Lughofer – Dudelsack
Andreas Luger – Schlagwerk
Treffpunkt: Mühlkreisbahnhof, Linz/Urfahr, 13.45 Uhr

Veranstalter: Initiative Verkehrswende jetzt!

Solidarwerkstatt-Kampagnen

Nein zur militärischen EU-Beistandsverpflichtung!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1386&Itemid=1
Smart Meter – Nein Danke!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1294&Itemid=98
Hochschulen für den Frieden

Ja zur Zivilklausel! Nein zur Kriegsforschung

Nähere Informationen: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1131&Itemid=80

EU-Battlegroups – Nicht in unserem Namen
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1469&Itemid=89

MINUS 10%: Mehrwertsteuer auf Wohnungsmieten und Betriebskosten abschaffen!

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1192&Itemid=1
Parlamentarische Bürgerinitiative: “FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!”
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1128&Itemid=1

Aktuelle Termine auf www.solidarwerkstatt.at

(10) Bestellungen, Gastkommentare und LeserInnenbriefe

Aktueller Gastkommentar:

ÖGB OÖ gründet Arbeitslosenforum
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1526&Itemid=92

Bestellungen in der Solidarwerkstatt:

Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge

Broschüre, 64 Seiten, Format: A4; Hrsg.: Solidarwerkstatt Österreich; guernica-Verlag, Linz 2016
Preis: EUR 7,- (ab 3 Stk. á EUR 6,-; ab 10 Stk. á EUR 5,-)
Zu bestellen bei: office@solidarwerkstatt, T 0732 77 10 94
Näheres zum Inhalt: http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1507&Itemid=50

Europa zerbricht am Euro – Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise
Hinsch, Stefan / Langthaler, Wilhelm:
Europa zerbricht am Euro. Unter deutscher Vorherrschaft in die totale Krise
Promedia-Verlag, EUR 17,90

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1491&Itemid=50
Visuelles Hörbuch: Heimat, welcher Söhne bist du?

Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-Massenmords

In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.

Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1432&Itemid=1

Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1177&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@guernica-verlag.at bzw. T 0664-1540742

DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut

Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent: Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee). http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1176&Itemid=1

Aufkleber:

Pickerl der Solidarwerkstatt für eine “Volksabstimmung über TTIP, CETA, TiSA” Holt euch euer Pickerl – sagen wir NEIN zu Freihandelsabkommen! Fordern wir: Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!
Format: A6quer http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50

Mehr dazu im Dossier: FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!

Smart Meter – Nein Danke!

Format: 9,5 cm rund
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1296&Itemid=50

Bestellungen auf Spendenbasis an: office@solidarwerkstatt.at

Werkstatt-Blatt – die Zeitung der Solidarwerkstatt
Auch ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man schenken! 10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Teilen Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=34

Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von 15,- Euro erworben werden.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1286&Itemid=71

Broschüren:

– Der Euro und die EU – Zur Politischen Ökonomie des Imperiums, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-
– Denkwende – Zur “Schlacht um den Euro”, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-

Mehr Bücher und Materialien: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at
Weitere Hinweise:

Diskussionen und Gastkommentare siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=65&Itemid=92

LeserInnenbriefe siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=241&Itemid=92

Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107

Facebook – liken!

www.facebook.com/solidarwerkstatt

—————————————————————————————————————————————————————————-
Die Arbeit der Solidarwerkstatt Österreich erfordert nicht nur viel Engagement und Zeit, sie kostet auch Geld. Für Alle, die unsere Tätigkeit auch finanziell unterstützen möchten, hier gerne unsere Bankdaten:
Solidarwerkstatt Österreich, IBAN: AT42 3477 7000 06274146, BIC: RZOO AT2L 777 Raiffeisenbank Perg.
Besonders freuen wir uns über Daueraufträge, da diese die Planung unserer Projekte und Aktionen erleichtert.

Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!

Solidarwerkstatt Österreich

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 14/2016

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 14/2016
(8.7.2016)1. Brexit und der EU-Austritt Österreichs

2. EU-Globalstrategie: Rüsten, rüsten, rüsten
3. Jetzt mehr denn je: Volksabstimmung über CETA & Co!
4. Werkstatt-Radio: EPA – “Ein Handelssystem wie Krieg gegen die Armen”
5. GWG/Linz: FPÖ will teures Wohnen
6. Graz: Rettet die Mur!
7. Video – Öffentlicher Verkehr OÖ: Die Mühlkreisbahn ist in höchster Gefahr!
8. Mystery Shopping: Ein koalitionäres Kommunikationsproblem – oder?
9. Ein kurzer Rückblick auf die Lange Nacht des Friedens 2016
10. 7. bis 14. August 2016: Ferienwoche und Philosophie-Seminar der Solidarwerkstatt in Liebenau (OÖ)
11. Weitere Veranstaltungen und Kampagnen
12. Bestellungen, Gastkommentare, LeserInnenbriefe


Zitiert:

 “Hören Sie auf mit diesem österreichischen Klamauk.”

(EU-Kommissionspräsident J. C. Juncker zur Forderung, dass die nationalen Parlamente über CETA mitbestimmen sollen; zit. nach Standard, 29.6.2016)

(1) Brexit und der EU-Austritt Österreichs
oder ernsthaft und gelassen bei der Sache bleiben!Die EU-Integration Österreichs funktioniert nur in der scheinbaren Polarität von EU-affinem Establishment und rechtsextrem kanalisierter EU-Opposition. Würde dieses Schauspiel nicht die Bühne beherrschen, würde offenkundig wie sehr die EU-Integration rechtsextremen Vorstellungen folgt und wie hohl die EU-Opposition der Rechtsextremen ist. Der EU-Austritt Österreichs wird aus einer emanzipativen Perspektive immer dringlicher. Der Brexit kann dafür den Spielraum erweitern, aber auch einengen. Der Rest hängt von uns ab.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1531&Itemid=1

(2) EU-Globalstrategie: Rüsten, rüsten, rüsten
Das Brexit-Referendum in Großbritannien haben führende Kräfte des EU-Establishments sofort als Chance begriffen, die eigenständige Militarisierung der EU voranzubringen, bei der die eher transatlantisch orientierten Briten auf der Bremse standen. Zugleich tun sie alles, um in Großbritannien nach dem Brexit-Referendum eine fortschrittliche Alternative zum EU-Regime bereits im Ansatz zu ersticken.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1529&Itemid=1
(3) Jetzt mehr denn je: Volksabstimmung über CETA & Co!
Die Debatte um den Prozess der Beschlussfassung des Freihandelsabkommens der EU mit Kanada (CETA) zeigt einmal mehr: Die EU hat kein Demokratiedefizit, die EU ist vielmehr ein Elitenprojekt zur Beseitigung demokratischen Errungenschaften, die in jahrhundertelangen Auseinandersetzungen erkämpft worden sind. Eine Volksabstimmung über CETA & Co ist die einzige Chance, dem weiteren Abgleiten in vordemokratische Verhältnisse wirksam entgegenzutreten!
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1530&Itemid=69


(4) Werkstatt-Radio: „EPA – Ein Handelssystem wie Krieg gegen die Armen“

Auf Einladung der Solidarwerkstatt gemeinsam mit einer Reihe weiterer Organisationen hielt Dr. Boniface Mabanza im vollen Cardjin-Haus in Linz einen beeindruckenden Vortrag zu den „European Partnership Agreements“ (EPA), den Freihandelsverträgen der EU mit den Staaten Afrikas, des karibischen und pazifischen Raums (AKP). Was ist beim Economic Partnership Agreement zwischen Afrika, Karibik und Pazifischen Staaten wirklich der Fall? Gibt es nur Gewinner oder auch Verlierer?
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107
(5) GWG/Linz: FPÖ will teures Wohnen
Die „soziale Heimatpartei“ FPÖ will, dass die Linzer Wohnungsgenossenschaft GWG die Gemeinnützigkeit aufgibt, um durch höhere Mieten Profite zu erwirtschaften. Das freut Immobilienkapital und EU-Kommission.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1524&Itemid=1
(6) Graz: “Rettet die Mur!”
Tausende GrazerInnen genießen täglich das Freizeitgebiet an der Mur. Die Mur ist ein wichtiger Natur- und Lebensraum für Mensch und Tier. Die Energie Steiermark AG plant jedoch den Bau von fünf Staustufen. Die Staustufe Graz soll dabei mitten ins Herz der Stadt gesetzt werden. Die Lebensqualität würde dadurch massiv beeinträchtigt. Die Initiative „Rettet die Mur!“, die von über 20 Organisationen getragen wird, mobilisiert gegen dieses unökologische und sündteure Projekt.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1508&Itemid=1
(7) Video – Öffentlicher Verkehr OÖ: Die Mühlkreisbahn ist in höchster Gefahr.
Hier ein Video von Rudi Schober über die Zugkunft der der Mühlkreisbahn für deren Erhalt sich über 11.000 PendlerInnen einsetzen. Kämpfen wir für den Erhalt der Mühlkreisbahn!
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1520&Itemid=1
    => Gleich vormerken: Die “Initiative Verkehrswende jetzt!” wird am Sa, 1. Oktober 2016 eine Schienenwanderung in Urfahr auf den Gleisen der Mühlkreisbahn veranstalten. Motto: Mühlkreis-EISENBAHN STATT Westring-AUTOBAHN!; Treffpunkt: 13.45 Uhr, Mühlkreisbahnhof in Linz/Urfahr.
(8) “Mystery Shopping”: Ein koalitionäres Kommunikationsproblem – oder?

Mit dem Offenen Brief “Mystery Shopping – Nein Danke!” ist es uns gelungen, Licht ins Dunkel koalitionärer Sprachlosigkeit zu bringen. Damit steht der Abschaffung dieser unsäglichen Spitzelei im Gesundheitswesen nichts mehr im Weg. Oder?
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1525&Itemid=1

(9) Ein kurzer Rückblick zur Langen Nacht des Friedens 2016
Am 1. Juli 2016 fand bereits zum dritten Mal die „Lange Nacht des Friedens“ statt. Unter den Losungen „Die Waffen nieder! Aktiv neutral statt EU-militarisiert! Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge! Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“ lud die Solidarwerkstatt zu dieser Friedenskundgebung am Linzer Schillerpark rund um das Friedensdenkmal ein.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1528&Itemid=1

 

(10) So, 7. August bis So 14. August 20167: Sommerferienwoche und Philosophieseminar der Solidarwerkstatt
Auch heuer veranstaltet die Solidarwerkstatt wieder von So, 7. August bis So, 14. August 2016 eine Ferienwoche in Liebenau (OÖ) am Naturhof Berger. Von Do, 11. August bis So, 14. August werden wir das mit unserem Philosophie-Seminar verbinden. Nähere Informationen und Anmeldung siehe:
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=1012

(11) Weitere Veranstaltungen & Kampagnen
Solidarwerkstatt-Kampagnen

Nein zur militärischen EU-Beistandsverpflichtung!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1386&Itemid=1
Smart Meter – Nein Danke!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1294&Itemid=98
Hochschulen für den Frieden

Ja zur Zivilklausel! Nein zur Kriegsforschung

Nähere Informationen: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1131&Itemid=80

EU-Battlegroups – Nicht in unserem Namen
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1469&Itemid=89

MINUS 10%: Mehrwertsteuer auf Wohnungsmieten und Betriebskosten abschaffen!

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1192&Itemid=1
Parlamentarische Bürgerinitiative: “FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!”
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1128&Itemid=1

Aktuelle Termine auf www.solidarwerkstatt.at

(12) Bestellungen, Gastkommentare und LeserInnenbriefe

Aktueller Gastkommentar:

Imperium zertrümmert das “B” in BRICS
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1527&Itemid=92

Bestellungen in der Solidarwerkstatt:

Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge

Broschüre, 64 Seiten, Format: A4; Hrsg.: Solidarwerkstatt Österreich; guernica-Verlag, Linz 2016
Preis: EUR 7,- (ab 3 Stk. á EUR 6,-; ab 10 Stk. á EUR 5,-)
Zu bestellen bei: office@solidarwerkstatt, T 0732 77 10 94
Näheres zum Inhalt: http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1507&Itemid=50

Europa zerbricht am Euro – Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise
Hinsch, Stefan / Langthaler, Wilhelm:
Europa zerbricht am Euro. Unter deutscher Vorherrschaft in die totale Krise
Promedia-Verlag, EUR 17,90

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1491&Itemid=50
Visuelles Hörbuch: Heimat, welcher Söhne bist du?

Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-Massenmords

In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.

Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1432&Itemid=1

Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1177&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@guernica-verlag.at bzw. T 0664-1540742

DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut

Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent: Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee). http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1176&Itemid=1

Aufkleber:

Pickerl der Solidarwerkstatt für eine “Volksabstimmung über TTIP, CETA, TiSA” Holt euch euer Pickerl – sagen wir NEIN zu Freihandelsabkommen! Fordern wir: Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!
Format: A6quer http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50

Mehr dazu im Dossier: FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!

Smart Meter – Nein Danke!

Format: 9,5 cm rund
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1296&Itemid=50

Bestellungen auf Spendenbasis an: office@solidarwerkstatt.at

Werkstatt-Blatt – die Zeitung der Solidarwerkstatt
Auch ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man schenken! 10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Teilen Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=34

Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von 15,- Euro erworben werden.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1286&Itemid=71

Broschüren:

– Der Euro und die EU – Zur Politischen Ökonomie des Imperiums, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-
– Denkwende – Zur “Schlacht um den Euro”, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-

Mehr Bücher und Materialien: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at
Weitere Hinweise:

Diskussionen und Gastkommentare siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=65&Itemid=92

LeserInnenbriefe siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=241&Itemid=92

Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107

Facebook – liken!

www.facebook.com/solidarwerkstatt

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 9/2016

Solidarwerkstatt
für ein freies, solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich
Waltherstr. 15, 4020 Linz
T 0732/771094, F 0732/797391
Mail: office@solidarwerkstatt.at
Web: http://www.solidarwerkstatt.at
Facebook: http://www.facebook.com/solidarwerkstatt
WERKSTATT-Rundbrief Nr. 9/2016
(6.5.2016)
1. Hände weg von der Mindestsicherung!
a) Demonstration “Hände weg von der Mindestsicherung!” am Di, 10. Mi 2016, Linz
b) Großindustrie liebt FPÖ
c) Stv. FCG-vida-Vorsitzender gegen Kürzung der Mindestsicherung
2. SolidarstaAt statt EU-Konkurrenzregime, So, 22. Mai 2016, Wien
3. EU-Battlegroups: Bundesheer übt Dschungelkrieg
=> Offener Brief: “EU-Battlegroups – Nicht in unserem Namen!”
4. Aktion Mi, 18. Mai, Linz: “Menschen mit Behinderung in Stich lassen – das geht gar nicht!”
5. Ukraine: Wer mordete am Maidan?
6. Werkstatt-Radio: Haben wir eine Wahl in dieser Demokratie?
7. Verkehrswende jetzt!
a) Sonnenblumen statt Betonpiste – tolle Aktion gegen die Westspange in Steyr!
b) Nein zum Klimakiller Westring! Fotoaktion am 9.5. in Linz/Margarethen
8. Tiroler Friedenskonferenz: Für Zivilklauseln an Österreichs Hochschulen!
9. Weitere Aktionen, Veranstaltungen, Kampagnen
10. Weitere Hinweise
Zitiert:
“Was manche Politiker nicht im Kopf haben, haben sie im Kehlkopf.”
(Peter Handke, österreichischer Schriftsteller)
(1) HÄNDE WEG VON DER MINDESTSICHERUNG!
a) Demonstration am Di, 10. Mai in Linz: “Hände weg von der
Mindestsicherung!”
Die Plattform “Hände weg von der Mindestsicherung!”, die von rd.
40 Organisationen unterstützt wird, ruft für Dienstag, 10. Mai
2016 zu einer Demonstration gegen die Pläne zur Kürzung der
Mindestsicherung auf, die die schwarz-blaue OÖ
Landesregierung noch vor dem Sommer beschließen will.
Treffpunkt: 17,30 Uhr, Friedensplatz Linz. Anschließend
Demonstration durch die Landstraße zum Landhaus.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1470&Itemid=1
=> Facebook-Bewerbung für die Demonstration auf
https://www.facebook.com/events/947368171999521
b) Großindustrie liebt FPÖ
Die Industriellenvereinigung war der mächtigste Fürsprecher
für die Regierungsbeteiligung der FPÖ in Oberösterreich.
Kaum in der Regierung präsentiert sich die FPÖ als
Rammbock für Sozialabbau. Heute soll es Asylberechtigte
treffen, als nächstes wollen die Freiheitlichen
PensionistInnen und Kranke ins Visier nehmen. Nachzulesen
in einer Broschüre des blauen Landeshauptmann
Stellvertreters Manfred Haimbuchner.
In Oberösterreich zählte die Industriellenvereinigung zu den
Einpeitschern einer schwarz-blauen Landesregierung. Im Februar
2016 brachte auch Wirtschaftskammerboss Christoph Leitl die
Einbeziehung der FPÖ in eine Bundesregierung aufs Tapet, da
„die Zusammenarbeit mit den Blauen in seinem Heimatbundesland funktioniert.“ „Demokratie neu
denken“, nennt Leitl das Umwerben von Rechtsaußen (Kurier, 20.2.2016). Dass gerade EU-
Euphoriker wie Leitl und seine Freunde von der Industriellenvereinigung ihre Vorliebe für die FPÖ
entdeckt haben, müsste – folgt man der veröffentlichen Meinung – eigentlich unverständlich sein,
gelten die Blauen in der medialen Darstellung doch zumeist als „EU-feindlich“. Schaut man etwas
genauer hin, begreift man rasch, warum gerade die EU-begeisterte Großindustrie einen solchen
Narren an den Blauen gefressen hat. Die FPÖ artikuliert die Vorgaben der EU-Kommission zur
Durchsetzung eines antisozialen Sparkurses am brutalsten.
Zu den ersten Vorhaben der von der Industriellenvereinigung gepushten blau-schwarzen
Landesregierung in Oberösterreich gehört die Kürzung der Mindestsicherung. Die FPÖ gibt diesem
Sozialabbau einen rassistischen Drall, um die Betroffenen gegeneinander auszuspielen. Zuerst soll es
Asylberechtigte treffen, bald werden die nächsten Gruppen ins Visier genommen. Nachzulesen ist
diese freiheitliche Strategie in einer Broschüre, die der neue blaue Shooting-Star und OÖ
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner gemeinsam mit dem früheren NR-
Abgeordneten und Budgetsprecher der FPÖ Alois Gradauer im Vorjahr herausgegeben haben. Dieses
Pamphlet trägt den vielsagenden Namen „Mut zur Wahrheit“ und wurde im freiheitlichen
„Atterseekreis“ publiziert, der vom Land OÖ mit 55.000 Euro jährlich unterstützt wird. Hier fordern die
Blauen, was Leitl & Co hören wollen. Unter anderem fordern sie:



der erste Krankenstandstag soll grundsätzlich als Urlaub gelten
die Ausgleichzulage für PensionistInnen und die Mindestsicherung soll auf maximal 65% des
niedrigsten Kollektivvertrages gesenkt werden. D.h. unter den heutigen Bedingungen in
Österreich ein Absenken der Mindestpension von 870 auf 560 Euro!
die Ausgleichzulage soll außerdem erst ab dem 70. Lebensjahr bezahlt werden.
Gleichzeitig mit diesem Katalog der sozialen Grausamkeiten mahnen die „Mut zur Wahrheit“-Autoren
„in Zeiten von Sparbudgets und schwächelnder Konjunktur, den Wählern die Notwendigkeit der
Wideraufrüstung klarzumachen“. Das Geld, das man bei MindestpensionistInnen einspart, wollen
Haimbuchner & Co also postwendend in Kampfflugzeuge und Raketen investieren. Da läuten nicht
nur bei Leitl die Freudenglocken, das liest sich wie die Vorwegnahme des ebenfalls im Vorjahr von der
EU-Kommission herausgegebenen Strategiepapiers „Zur Verteidigung Europas“.
Bleibt die Frage: Warum wird im politischen und medialen Mainstream weiterhin hartnäckig das Bild
der „EU-feindlichen“ FPÖ kultiviert und deren Selbstinszenierung als „soziale Heimatpartei“ nicht vor
den Augen der Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preisgegeben? Wenn man sie mit der altbewähren
Frage „Cui bono?“ (wem nutzt ́s) verknüpft, dürfte die Antwort nicht allzu schwer fallen.
Noch leichter sollte uns die Antwort fallen, wie wir diesen Angriffen auf den Sozialstaat
entgegentreten: Wir lassen uns nicht spalten – Hände weg von der Mindestsicherung! Wir sehen uns
am Dienstag, 10. Mai 2016 in Linz!
c) Stv. Vorsitzender der FCG-vida gegen Kürzung der Mindestsicherung
Norbert Bauer, stv. Vorsitzender der FCG-Vida spricht sich gegen die
Kürzung der Mindestsicherung aus und fordert die FCG-Führung auf, die
KollegInnen in OÖ bei ihrem Kampf gegen die Kürzung der
Mindestsicherung zu unterstützen.
Norbert Bauer
Stv. Vorsitzender der FCG-Vida u. Betriebsratsvorsitzender
An den
Bundesvorstand d. FCG
Wien, 11. 4.2016
Werte KollegInnen,
leider ist mir erst mit Übermittlung der Unterlagen zu unserer letzten Bundesvorstandssitzung bzw.
den medialen Berichten zur Resolution des ÖGB-Bundesvorstands deutlich geworden, dass ich
Positionen und Stimmverhalten der FCG in dieser Frage nicht teilen kann. Ich ersuche daher dringend
um eine neuerliche inhaltliche Debatte in diesen Fragen und sehe mich auch gezwungen meine
abweichende persönliche Meinung bis zu einer neuerlichen, unseren christlichen Grundwerten
entsprechenden, Positionsfindung öffentlich zu kommunizieren.
Mein Hauptkritikpunkt ist die Forderung, wonach die Mindestsicherung erst nach drei Jahren
Beschäftigung bzw. Selbständigkeit in Österreich gewährt werden soll. Die Verknüpfung der
Anspruchsberechtigung auf Mindestsicherung mit der Bedingung, dass mindestens 3 Jahre
Sozialversicherungsbeiträge geleistet wurden, widerspricht dem Grundgedanken der
Mindestsicherung. Wie ihr Name schon sagt, soll sie eben dazu beitragen, dass Menschen, die noch
keine sonstigen Ansprüche auf Leistungen aus dem Sozialsystem erworben haben, nicht in völlige
Existenzarmut gestoßen werden. Es ist nicht argumentierbar, dass Ansprüche auf
Versicherungsleistungen, wie das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe bereits viel früher
erworben werden, als der Anspruch auf Mindestsicherung. Würde man diese Forderung tatsächlich so
umsetzen, würden tausende junge Menschen oder etwa Geschiedene, die mangels an Arbeitsplätzen
noch keine Gelegenheit hatten ins Sozialsystem einzuzahlen, aus dem Begünstigtenkreis
ausgeschlossen. Beschränkt man die Forderung auf Asylberechtigte bewegen wir uns im Fahrwasser
der rechtsextremen FPÖ, die schon länger immer wieder ein Zweiklassen-Sozialsystem fordert.
Mit der Forderung, den so Ausgeschlossenen eine “Integrationsunterstützung”, die an “bestimmte
Integrationsleistungen geknüpft” ist, übernehmen wir in Wahrheit – bloß mit etwas anderen Worten –
die Konzepte der oberösterreichischen Landesregierung, bei denen höchst fraglich ist, ob sie
überhaupt verfassungskonform sind. Der Bezug der Mindestsicherung ist bereits jetzt an einige
Voraussetzungen geknüpft, u. a. die Bereitschaft eine Arbeit aufzunehmen. Es gibt keinen Grund sie
ständig mit neuen Bedingungen zu verknüpfen. Ebenso erachte ich die Verbindung der Gewährung
von Mindestsicherung mit der “Einhaltung der Grund- und Freiheitsrechte” irreführend, weil Grund-
und Freiheitsrechte zuvorderst Rechte sind, die der Staat den seinem Wirkungsbereich unterworfenen
Menschen gewährt.
Würden diese Positionen so umgesetzt, würden wir damit zur Spaltung der Gesellschaft beitragen.
Das kann nicht in unserem Interesse als GewerkschafterInnen sein. Vor diesem Hintergrund bin ich
nun auch eigentlich nicht damit einverstanden, dass der Resolution des ÖGB-Bundesvorstands in
diesem Punkt von unserer Seite die Zustimmung verweigert wurde.
Aus diesen Gründen ersuche ich euch diese Positionen zu überdenken und stattdessen z. B. die
KollegInnen in OÖ bei ihrem Kampf gegen die Kürzung der Mindestsicherung zu unterstützen.
Norbert Bauer, e.h.
(2) 22. Mai in Wien 2016: SolidarstaAt statt EU-Konkurrenzregime!
Es ist wieder so weit. Wie bereits in den Jahren zuvor veranstalten Solidarwerkstatt und die
MigrantInnenorganiation DIDF (Föderation der demokratischen Arbeitervereine) auch heuer wieder
die Aktion “SOLIDARSTAAT STATT EU-KONKURRENZREGIME!” rund um den Jahrestag der
Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai. Sie findet heuer am Sonntag, 22.
Mai 2016 statt. Wir treffen uns um 14 Uhr vor dem österreichischen Parlament zu einer Kundgebung
mit Picknick und Kulturprogramm von WanDeRer-Trio.
Was uns motiviert und antreibt ist im folgenden Aufruf zu erfahren. UnterstützerInnen finden hier
Material zur Bewerbung der Aktion zum download.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1478&Itemid=1
(3) EU-Battlegroups: Bundesheer übt Dschungelkrieg
Ab Mitte 2016 soll das österreichische Bundesheer wieder
Gewehr bei Fuß für die EU-Battlegroups stehen. Die Regierung
hat mit Frankreich ein Abkommen abgeschlossen, um
österreichische Battlegroups-SoldatInnen in Französisch-Guyana
auf den Dschungelkrieg vorzubereiten. Diese unfassbaren
Verletzungen der Neutralität spielen im
Bundespräsidentschaftswahlkampf jedoch keine Rolle, da die
Teilnahme an der EU-Militarisierung zum Konsens aller
Parlamentsparteien gehört. Umso wichtiger ist es, dass wir von
unten Druck gegen die Beteiligung Österreichs an diesen EU-
Kampftruppen machen.
Ab 1. Juli 2016 sollen 350 österreichische SoldatInnen Gewehr bei Fuß stehen, um auf Zuruf des EU-
Rats innerhalb weniger Tage in EU-Kriegseinsätze zu ziehen. Der offizielle Einsatzradius der Truppe
ist 6.000 Kilometer rund um Brüssel, also die rohstoffreichen Regionen Nord- und Zenralafrikas sowie
der Nahe und Mittlere Osten. Der inoffizielle Einsatzradius, den der EU-Militärstab einmal
ausgeplaudert (1) hat, liegt bei 15.000 Kilometer um Brüssel. Ein Blick auf den Globus zeigt, dass das
mit Ausnahme von ein paar Inselgruppen im Pazifik faktisch der gesamte Globus ist. Das EU-
Establishment drängt vehement auf den Ersteinsatz der „Schlachtgruppen“. Der EU-Lisssabon-
Vertrag ermächtigt den EU-Rat, solche Einsätze auch ohne ein UN-Mandat zu befehligen. Dass der
Wille besteht, von dieser Ermächtigung Gebrauch zu machen, hat Benita Ferrero-Waldner in ihrer
Eigenschaft als EU-Kommissarin bereits einmal durchblitzen lassen: „Die EU (kann) ihre geplanten
Battle-Groups auch ohne die Zustimmung des UN-Sicherheitsrats in Einsätze schicken“ (1)
„Klimazone Dschungel“
Die rot-schwarze Regierungskoalition treibt offensichtlich der Ehrgeiz, österreichische Truppen bei der
Feuertaufe der EU-Battlegroups mitschießen bzw. mitsterben zu lassen, denn österreichische
Truppen sind ab Mitte 2016 in vier der folgenden fünf Halbjahre für diese Kampftruppe eingemeldet,
konkret heißt das, dass im 2. Halbjahr 2016, im 1. Halbjahr 2017, 1 und 2. Halbjahr 2018
österreichische Truppen auf „stand by“ für EU-Kriegseinsätze stehen. Als „Gebirgsjäger“ für EU-
Kriege hat der seinerzeitige Verteidigungsminister Klug österreichische Truppen ja bereits in Stellung
gebracht. Seit 2015 will sich das Bundesheer auch für den Dschungelkrieg rüsten. 2015 schloss
Österreich einen Vertrag mit Frankreich ab, der es dem Bundesheer ermöglicht, das französische
Militärcamp auf französisch-Guyana in Südamerika für die Ausbildung im Dschungelkrieg zu nutzen.
In den Erläuterungen zu diesem Abkommen heißt es: „Aufgrund des derzeitigen geographischen
Schwergewichts des internationalen Krisenmanagements in der Region Afrika sind auch
Ausbildungen und Übungen in den Klimazonen Dschungel und Wüste notwendig. Unter
Berücksichtigung der bestehenden Kooperation mit dem französischen Verteidigungsministerium und
den vorhandenen französischen Stützpunkten wird durch das österreichische Bundesheer angestrebt,
Ausbildungen und Übungen für die Klimazone Dschungel im Überseegebiet Französisch-Guyana
durchzuführen.“ (2)
Völlig neutralitätswidrig
Diese Politik ist völlig
neutralitätswidrig. Und zwar
nicht erst die aktive Beteiligung,
schon die Einsatzbereitschaft
verstößt gegen die Neutralität.
Denn Neutralität bedeutet,
bereits in Friedenszeiten alles
zu unternehmen, um nicht in
kriegerische
Auseinandersetzung
hineingezogen zu werden. Eine
jahrelange „stand by“-
Bereitschaft, um auf Zuruf des
EU-Rats innerhalb weniger
Tage in völkerrechtswidrige
Militäreinsätze in tausenden
Kilometer Entfernung zu ziehen, passt da wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Hofer und Van der Bellen mögen die EU-Schlachtgruppen
Der Bundespräsident ist bekanntlich auch Oberbefehlshaber des österreichischen Bundesheeres.
Man möchte meinen, dass also die Frage der am Mitte des Jahres einsetzenden Battlegroups-
Bereitschafts des Bundesheeres auch eine Rolle im Bundespräsidentschaftswahlkampf spielen sollte.
Die Frage von Krieg und Frieden, die Frage, ob ÖsterreicherInnen zum Töten bzw. in den Tod (aus-
)geschickt werden, gehört schließlich zu den wesentlichsten, über die politisch entschieden werden
muss. Warum sich weder Hofer noch Van der Bellen dazu sonderlich äußern, ist allerdings leicht
beantwortet. Beide sind für die Teilnahme Österreichs an der EU-Militarisierung im Allgemeinden und
an den EU-Battlegroups im Besonderen. Die Teilnahme Österreichs an den EU-Schlachtgruppen
wurde 2004 von der damaligen schwarz-blauen Regierung unter Zustimmung der rot-grünen
Opposition beschlossen. Van der Bellen hatte schon damals, als diese Battlegroups aus der Taufe
gehoben wurden, keine Scheu, diese in völkerrechtswidrige Einsätze zu schicken: „Meiner Meinung
nach darf die EU nicht a priori ausschließen, dass ihre Battle-Groups in Ausnahmefällen auch ohne
UNO-Mandat in Krisengebieten intervenieren.“(3) Das glaubt man dem Herrn Professor, immerhin
hatte er zuvor bereits den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien befürwortet und danach die
NATO-Bomben auf Libyen regelrecht gefordert.
Auch der blaue BP-Kandidat Norbert Hofer hat ein öffentliches Bekenntnis für EU-Militarisierung und
Battlegroups abgelegt – und zwar in der unmissverständlichsten Form: Er hat im Juli 2013 gemeinsam
mit der gesamten FPÖ-Fraktion die neue österreichische Sicherheitsstrategie mitbeschlossen, in der
die Teilnahme an der EU-Militärpolitik „in allen ihren Dimensionen“ eingefordert wird. Zu den
Battlegroups heißt es in dieser Sicherheitsstrategie: „Österreich wird als Mitglied der EU die GASP
aktiv mitgestalten und sich im Rahmen seiner Kapazitäten weiter am gesamten Spektrum der im EUV
genannten Arten von GSVP-Aktivitäten, einschließlich der Battlegroups, beteiligen. … Die Beteiligung
an den EU Battlegroups ist fortzusetzen und weiterzuentwickeln. Die Übernahme einer
Führungsfunktion im Rahmen einer regionalen Battlegroups ist zu prüfen.“ (4) Einmal mehr zeigt sich:
Vorgebliche EU-Kritik und Neutralitätsrethorik der Freiheitlichen sind pure Schaumschlägerei,
tatsächlich ist das Bekenntnis zur Teilnahme an der EU-Militarisierung fraktionsübergreifender
Konsens aller Parlamentsparteien.
Umso wichtiger ist es, dass wir von unten Druck gegen die Beteiligung Österreichs an diesen
neutralitätswidrigen Kampftruppen machen. Die Solidarwerkstatt ruft daher dazu auf, den Offenen
Brief „EU-Battlegroups – NICHT IN MEINEM NAMEN!“ zu unterstützen!
Gerald Oberansmayr
Quellen:
(1) zit. nach: Der Standard, 11.09.2007
(2) https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/I/I_00507/fname_389502.pdf
(3) Zit. nach: Der Standard, 30.11.2014
(4) Österreichische Sicherheitsstrategie – Sicherheit in einer neuen Dekade, Sicherheit gestalten,
Bundeskanzleramt, Wien, Juli 2014
Auf Wunsch können auch eine Unterschriftsliste hier heruntergeladen werden.
Vielen Dank! Bitte schicken an: Solidarwerkstatt, Waltherstraße 15, 4020 Linz, Tel. 0732/771094, Fax
0732/797391, office@solidarwerkstatt.at, http://www.solidarwerkstatt.at
=> Bitte unterstützen! Offener Brief: “EU-Battlegroups – NICHT IN UNSEREM
NAMEN!”
Ab 1. Juli 2016 sollen österreichische SoldatInnen wieder für die EU-Battlegroups “auf Abruf”
bereitstehen, um auf Beschluss des EU-Rats innerhalb weniger Tage in Kriege geschickt zu werden.
Wir ersuchen um Unterstützung für diesen Offenen Brief, der sich an die Abgeordneten des National-
und Bundesrates richtet.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1469&Itemid=1
(4) Menschen mit Behinderung in Stich lassen – DAS GEHT GAR NICHT!
Die Plattform „Bedarfsgerechte Persönliche Assistenz in OÖ“, lädt am 18. Mai zur Kundgebung
“Menschen mit Behinderungen im Stich lassen? – Das geht gar nicht!” ein. Treffpunkt: Martin-
Luther-Platz (vor Thalia), 4020 Linz.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1483&Itemid=1
(5) Ukraine: Wer mordete am Maidan?
Die Studie eines Universitätsprofessors der kanadischen
Universität Ottawa widerspricht ganz und gar der im Westen
verbreiteten Version des Massakers in Kiew, bei dem am
20.2.2014 über 80 Menschen kaltblütig ermordet wurden.
Jeder Mensch, der vor zwei Jahren die Berichterstattungen rund
um die „Euromaidan“-Protestbewegung in der Ukraine kritisch
mitverfolgt hat, müsste durch die verdächtig schnelle
Anschuldigung, die Berkut-Polizeieinheit und andere
Spezialeinheiten hätten auf Geheiß der Janukowitsch-Regierung
das Massaker am Maidan angerichtet, schwerstens irritiert
gewesen sein. Stand diese Behauptung doch völlig im Widerspruch zu den Vorgängen im Parlament,
zu dem Abkommen, das der damalige Präsident Janukowitsch Stunden zuvor im Beisein der von der
EU und den USA hochgeputschten rechten Oppositionsführerm (Klitschko, Tjahnybok, Jazenjuk) und
den Außenministern von EU-Staaten (Steinmeier, Sikorski) unterzeichnete. Warum sollte er einen
Befehl geben, durch den er seinen Sturz selbst einleitete und durch die Hintertür fliehen musste – in
Angst um sein Leben vor dem neofaschistischen Mob, der schon seit Wochen das Zentrum der Szene
am Maidan mit Gewalt an sich gerissen und beherrscht hatte.
Bereitwillig wurde damals diese Version der Anschuldigung von beinahe allen westlichen,
regierungsnahen Leitmedien übernommen und kanalisiert.
Ivan Katchanovski (47) ist gebürtiger Westukrainer und lebt seit 20 Jahren in Nordamerika. Er lehrt
Politikwissenschaften an der Universität Ottawa in Kanada. Seine Forschungsschwerpunkte sind
politische Entwicklungen und Konflikte in ehemals sowjetischen Staaten ebenso in der Ukraine
während und seit dem 2. Weltkrieg. Im Zuge dessen hat er sich auch von Beginn an mit dem
„Euromaidan“ insbesondere mit der dort rasant zunehmenden Gewalt beschäftigt, inbegriffen die
Angriffe auf staatliche Einrichtungen, die versuchten Erstürmungen des Parlaments und die brutale
Gewalt gegen Andersdenkende, die schon schon im Vorfeld des Massakers zunahm. Er sammelte
Unmengen an Beweismaterialien zum Massaker am 20. Februar 2014 und analysierte sie in
akribischer Arbeit. Katchanovski im Interview der „Telepolis-Nachrichten“ am 17.12.2014: „Ich habe
alle öffentlich zugänglichen Beweise genutzt. Videos und Fotos von verdächtigen Schützen, Live-
Aussagen der Maidan-Ansager, Augenzeugenberichte beider Seiten, Funkübertragungen der
Maidanschützen sowie der Scharfschützen von Spezialeinheiten und Sicherheitskräfte, öffentliche
Aussagen damaliger und aktueller Regierungspolitiker, Kugeln und benutzte Waffen, Einschusslöcher
sowie Verwundungsarten bei
Demonstranten und Polizisten.“
(1)
Schüsse kamen von
neofaschistischen Gruppen
Katchanoski wertete zusätzlich
neu hinzugekommene, schwer
belastende Beweismaterialien
(Live-Übertragungen aus dem
Hotel Ukraina, weiteres
Filmmaterial) aus und hat sie
vergangenen Herbst in einer
Neuauflage seiner Studie
dokumentiert.
Das erdrückende Ergebnis
seiner Studie ist, dass die
Mehrheit der tödlichen Schüsse
auf Demonstranten,
Journalisten, Polizisten und Unbeteiligte aus mindestens 20 Gebäuden, die von Kräften
neofaschistischer Gruppen besetzt oder kontrolliert wurden, abgefeuert wurden. Die tödlichen
Schüsse auf die Berkut-Sicherheitskräfte kamen demnach aus dem Haus des Konservatoriums. Die
meisten Opfer jenes Tages starben im Kreuzfeuer. Sie wurden gleichzeitig von hinten, von links und
rechts getroffen – nicht aber von vorn, wo die Berkut-Barrikade stand. (2)
Katchanovski: „Es gibt Hinweise, dass auch Anführer der Vaterlandspartei (der damaligen Partei des
späteren Premierminister Jazenjuk, Anm.d.Red.) in das Massaker verwickelt waren. Aber es ist
unklar, wie genau. Die Maidan-Selbstverteidiger, unter denen sich auch kleinere bewaffnete Einheiten
befanden, wurden von einem Vaterlandsaktivisten (Andrij Parubij) angeführt.“(1)
Bis heute wurde von der ukrainischen Regierung kein einziger der tödlichen Schüsse auf die
Polizisten am 20. Februar und den beiden Tagen zuvor wirklich untersucht. Jegliches Beweismaterial
wird von der Oberstaatsanwaltschaft und Regierung ignoriert und Darstellungen verfälscht.
Racheakte
Als offenbar politische Reaktion auf seine Arbeit wurde Katchanovski das Haus, das er von seinen
Eltern geerbt hatte, über das Luzker Gericht enteignet.
Katchanovski: „Bei diesem Enteignungsverfahren ist ein Anwalt beteiligt, der eng mit der neuen
Regierung verbunden ist. Ich bin in dem Haus aufgewachsen und bei meinen zahlreichen
Forschungsaufenthalten in der Westukraine zu aktuellen und historischen Themen war es immer mein
Ausgangspunkt. Die Enteignung und die anderen politischen Reaktionen bedeuten, dass ich meine
Forschungen in der Ukraine erstmals nicht fortführen kann. Sie deuten auch darauf hin, dass es dort
noch ganz andere Racheakte gegen mich geben könnte. Ich bin nicht sicher, wann ich wieder in die
Ukraine reisen kann.“ (1)
Warum auch die österreichische Bundesregierung nicht sonderlich an einer Aufklärung der
faschistischen Massaker in der Ukraine interessiert ist?
Um die Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens durchzusetzen, war den größeren EU-
Staaten insbesondere Deutschland jedes Mittel recht. So auch die Kollaboration mit
rechtsextremistischen Parteien, wie die Partei „Swoboda“ von Tiahnybok, deren großes Vorbild der
Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera ist. Durch die Unterwerfung Österreichs unter das Amt des
„Europäischen Auswärtigen Dienst“ war nicht einmal der Versuch da, sich von diesen
Vorgangsweisen zu distanzieren. Im Gegenteil: Außenminister Kurz und die gesamte Regierung
fungierten als brave Sprechpuppen des deutschen Außenamtes und des Auswärtigen Dienstes der
EU.
Zusätzlich wurden die im Zentrum des „Euromaidan“ wütenden Neofaschisten verharmlost und ihre
Gewalt legitimiert. So hat sich auch die österreichische Bundesregierung als Wegbereiter von
faschistischen Massakern mitverantwortlich gemacht. Ein besonders grauenvolles ereignete sich vor
zwei Jahren am 2. Mai 2014 in Odessa. Ein neofaschistischer Mob des Rechten Sektors stürmten an
diesem Tag das antifaschistisches Protestcamp in Odessa, steckte das Gewerkschaftshaus, in das
viele geflohen waren, in Brand und massakrierte Dutzende AntifaschistInnen.
Johanna Weichselbaumer
(6) Werkstatt-Radio: Haben wir eine Wahl in dieser Demokratie?
In dieser Sendung versuchen wir das repräsentative Demokratiesystem zu hinterleuchten. Dazu gibt
es, wie sie hören werden, sehr konträre Meinungen von: „Demokratie ist die Herrschaft des Volkes
durch das Volk und für das Volk“ (Abraham Lincoln)zu gegensätzlichen Aussagen wie: „Demokratie ist
die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehn“ (Karl Heinz
Deschner) bis überhaupt: “Wahlen ändern nichts, sonst währen sie verboten“ (Kurt Tucholsky) und
Moritz Leuenberger, welcher uns das Schweizer Modell kurz erläutern wird. Redaktion: Rudi Schober.
Hier zum Nachhören:
(7) Innsbrucker Friedenskonferenz: Für Zivilklauseln an Österreichs
Hochschulen!
Am 23. April fand auf Einladung des Innsbrucker Friedensforums die “1. Tiroler Friedenskonferenz”
statt. Eveline Steinbacher und Gerald Oberansmayr von der Solidarwerkstatt referierten dabei zu EU-
Militarisierung und Rüstungsforschung in Österreich. Ihr Aufruf: Setzen wir Zivilklauseln an
Österreichs Hochschulen durch! Hier ein Auszug aus den Vorträge auf Radio Freirad zum Nachhören
auf Radio FRO:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1484&Itemid=1
(8) Verkehrswende jetzt!
a) Sonnenblumen statt Betonpiste!
Am 30. April lud die “Initiative Grüngürtel statt Westspange” zu einer bemerkenswerten Aktion ein.
Rund 80 Leute säten auf der – zu verhindernden – Trasse der Westspange, einer für den
Transitverkehr geplanten Betonpiste in Steyr, Sonnenblumen an. Bilder und Bericht von dieser tollen
Aktion auf http://www.westspange.at/
b) Nein zum Klimakiller Westring!
Von 4. bis 15. Mai 2016 finden internationale Aktionstage für den Klimaschutz statt. Im Rahmen dieser
Aktionstage organisiert die “Initiative Verkehrswende jetzt!” eine Fotoaktion auf der geplanten
Baustelle des Linzer Westrings, wo um rd. eine Milliarde eine Autobahn mitten durch Linz gebaut
werden soll – ein Wahnsinnsprojekt auch aus dem Blickwinkel des Klimaschutzes. Schon jetzt zählt
der Autoverkehr zu den größten Verursachern klimaschädlicher Emissionen. Daher: Nein zum
Klimakiller Westring! Treffpunkt für den Fototermin: Mo, 9. Mai 2016, 17 Uhr, bei der geplanten
Baustelle in Linz/Margarethen. Nehmt Transparente und Tafeln mit!
Weitere Informationen zum Westring siehe
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1313&Itemid=68
(9) Weitere Termine & Kampagnen
Termine:
Sa, 14. Mai 2016, ab 12 Uhr
Fair-Planet-Fest
Es wird für Menschen-, Tierrechte und Umweltschutz gefeiert.
Volksgarten Linz
So, 15. Mai 2016
Internationale Befreiungsfeier in der Mauthausen KZ-Gedenkstätte
9 Uhr Kapelle – Ökumenischer Wortgottesdienste Gedenkfeier am ehemaligen Appellplatz
Kundgebungen bei den nationalen Denkmälern
10 Uhr Einzug der internationalen Delegationen
Di, 17. Mai 2016
Politische Ökonomie des Imperiums
Vortrag von Dr. Albert F. Reiterer, Sozialwissenschaftler Univ. Innsbruck
18.30 Uhr, Ort: Projektraum MAG 3, Schiffamtsgasse 17, 1020 Wien
Di, 31. Mai 2016
Kleines Antifa-Netzwerktreffen
16 Uhr, bei den PfadfinderInnen, Brucknerstraße 20, 4020 Linz
7./8. Juni 2016
EPA: „Ein Handelssystem, wie Krieg gegen die Armen“
Vortrag und Diskussion mit Dr. Boniface Mabanza (Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches
Afrika, Heidelberg)
zum European-Partnership-Agreement (EPA) – dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und 48
afrikanischen Staaten
Linz: Di, 7. 6. 2016, 19:00 Uhr, Cardijn-Haus, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz
Wien: Mi, 8. 6. 2016, 19:00 Uhr, Gudrunstraße 133, 1100 Wien
Solidarwerkstatt-Kampagnen
Nein zur militärischen EU-Beistandsverpflichtung!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1386&Itemid=1
Smart Meter – Nein Danke!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1294&Itemid=98
Hochschulen für den Frieden
Ja zur Zivilklausel! Nein zur Kriegsforschung
Nähere Informationen:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1131&Itemid=80
Drohnen-Krieg – Nein Danke!
http://www.solidarwerkstatt.at/Forum/KeineDrohnen.php
MINUS 10%: Mehrwertsteuer auf Wohnungsmieten und Betriebskosten abschaffen!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1192&Itemid=1
Parlamentarische Bürgerinitiative: “FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!”
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1128&Itemid=1
Aktuelle Termine auf http://www.solidarwerkstatt.at
(10) Weitere Hinweise
In der Solidarwerkstatt zu bestellen:
Visuelles Hörbuch: Heimat, welcher Söhne bist du?
Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-
Massenmords
In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich
geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft
Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-
Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des
nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.
Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1432&Itemid=1
Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite
der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und
der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1177&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@guernica-verlag.at bzw. T 0664-1540742
DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut
Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der
antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent:
Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee).
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1176&Itemid=1
Aufkleber:
Pickerl der Solidarwerkstatt für eine “Volksabstimmung über TTIP, CETA, TiSA” Holt euch euer Pickerl
– sagen wir NEIN zu Freihandelsabkommen! Fordern wir: Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!
Format: A6quer
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Mehr dazu im Dossier: FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!
Smart Meter – Nein Danke!
Format: 9,5 cm rund
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1296&Itemid=50
Bestellungen auf Spendenbasis an: office@solidarwerkstatt.at
Werkstatt-Blatt – die Zeitung der Solidarwerkstatt
Auch ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man schenken! 10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Teilen
Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=34
Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von
15,- Euro erworben werden.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1286&Itemid=71
Broschüren:
– Der Euro und die EU – Zur Politischen Ökonomie des Imperiums, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR
5,-
– Denkwende – Zur “Schlacht um den Euro”, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-
Mehr Bücher und Materialien:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at
Weitere Hinweise:
Diskussionen und Gastkommentare siehe
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=65&Itemid=92
LeserInnenbriefe
siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=241&Itemid=92
Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107
Facebook – liken!
http://www.facebook.com/solidarwerkstatt
————————————————————————————————————————————
Die Arbeit der Solidarwerkstatt Österreich erfordert nicht nur viel Engagement und Zeit, sie kostet
auch Geld. Für Alle, die unsere Tätigkeit auch finanziell unterstützen möchten, hier gerne unsere
Bankdaten:
Solidarwerkstatt Österreich, IBAN: AT42 3477 7000 06274146, BIC: RZOO AT2L 777 Raiffeisenbank
Perg.
Besonders freuen wir uns über Daueraufträge, da diese die Planung unserer Projekte und Aktionen
erleichtert.
Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!
Solidarwerkstatt Österreich

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 8/2016

Solidarwerkstatt
für ein freies, solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich
Waltherstr. 15, 4020 Linz
T 0732/771094, F 0732/797391
Mail: office@solidarwerkstatt.at
Web: http://www.solidarwerkstatt.at
Facebook: http://www.facebook.com/solidarwerkstatt
WERKSTATT-Rundbrief Nr. 8/2016
(25.4.2016)
Überblick:
1. Hände weg von der Mindestsicherung!
a) Demonstration “Hände weg von der Mindestsicherung!” am Di, 10. Mai 2016, Linz
b) ÖGB gegen Kürzung bei der Mindestsicherung
c) “Christliche Grundwerte statt sozialer Spaltung”
2. Bitte unterstützen! Offener Brief “EU-Battlegroups – Nicht in unserem Namen!“
3. Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge – Teil 6: “Europäische Lösungen”
4. Verkehrspolitik:
a) Video von der Demonstration “Verkehrswende jetzt!” (1.4., Linz)
b) Grüngürtel statt Westspange: “Unser Ziel ist das Verhindern dieser Wahnsinnsstraße!” –
Sonnenblumen setzen (30.4., Steyr)
c) S10: Wegwerfmöbel und Autobahnschneisen
5. Werkstatt-Radio: Haben wir ein Wahl in dieser Demokratie?
6. Gastkommentar: Das niederländische Referendum, die EU und die Reaktionen darauf
7. Werkstatt-Blatt – jetzt bestellen!
8. Weitere Aktionen, Veranstaltungen, Kampagnen
9. Weitere Hinweise
=> Aktueller Veranstaltungshinweis:
Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise
Mo, 25. April 2016, 19 Uhr
Ort: Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz
Buchpräsentation und Diskussion:
“Europa zerbricht am Euro – Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise”
mit Stefan Hinsch (Buchautor), Wilhelm Langthaler (Buchautor), Bettina Csoka (Ökonomin,
Verteilungsexpertin)
Veranstalter/in: Solidarwerkstatt
Zum Buch: ISBN 978-3-85371-402-7, br., Promedia-Verlag, 208 Seiten, 17,90 Euro
Nähere Informationen:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=982
(1) HÄNDE WEG VON DER MINDESTSICHERUNG!
a) Demonstration am Di, 10. Mai in Linz: “Hände weg von der
Mindestsicherung!”
Die Plattform “Hände weg von der Mindestsicherung!”,
die von rd. 40 Organisationen unterstützt wird, ruft für
Dienstag, 10. Mai 2016 zu einer Demonstration gegen
die Pläne zur Kürzung der Mindestsicherung auf, die die
schwarz-blaue OÖ Landesregierung bei der
Landtagssitzung Mitte Mai beschließen will.
Treffpunkt: 17,30 Uhr, Friedensplatz Linz. Anschließend
Demonstration durch die Landstraße zum Landhaus.
Wir fordern:
Hände weg von der Mindestsicherung!
Wir lassen uns nicht spalten!
Demonstration am 10. Mai 2016, Treffpunkt: 17.30, Linz,
Friedensplatz Linz (beim Menschenrechtsbrunnen
zwischen Barmherzigen Brüdern und Schwestern)




eine existenzsichernde Mindestsicherung 14x im Jahr
keine Deckelung – jedes Kind ist gleich viel Wert
einen Mindestlohn von Euro 1.700 € Brutto pro Monat (10,- Euro pro Stunde)
entschiedene Maßnahmen zur Verringerung der Arbeitslosigkeit, anstatt sie durch
Sozialkürzungen weiter anzufachen.
Wir Sind dagegen, auf dem Rücken von AlleinerzieherInnen, Armen und Flüchtenden Politik zu
machen.
AUFRUF
Die Vorstöße, bei den Armen zu kürzen, werden immer heftiger. Die Mindestsicherung für
Mehrkindfamilien soll bei 1.500 €/Monat begrenzt werden. Darüber hinaus soll die Mindestsicherung
für Asyl- und Schutzberechtigte radikal auf 365 € gekürzt werden. Jene Menschen, die zur Flucht
gezwungen sind, werden als Vorwand verwendet, um Teile der Bevölkerung in bittere Armut zu
treiben.
Dabei wird argumentiert, Menschen, die arbeiten, würden nicht verstehen, dass sie trotz Arbeit oft
nicht sehr viel mehr verdienen, als Menschen, die die Mindestsicherung beziehen. Kein Arbeitender,
keine Arbeitende verdient jedoch einen Euro mehr, wenn man die Mindestsicherung kürzt. Im
Gegenteil, der Druck auf den Arbeitsmarkt und damit die Löhne wird noch größer.
Die Attacke auf den Sozialstaat trifft im Endeffekt uns alle. Denn die Verelendung und Ausgrenzung
mittelloser Menschen führt zu tiefen sozialen Gräben.
Wir protestieren entschieden gegen eine Politik der sozialen Spaltung und Verarmung! Wir sagen
Nein zur Kürzung bei mittellosen Menschen in Österreich, egal welchen Status sie haben. Denjenigen
etwas wegzunehmen, die kaum etwas haben, ist keine Lösung, sondern eine menschliche, soziale
und gesellschaftliche Bankrotterklärung!
Wir fordern eine Umverteilung von Oben nach Unten. Wir fordern Solidarität. Wir fordern
Menschlichkeit. Wir fordern die Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit! Niemand darf in
Österreich der Verelendung preisgegeben werden! Niemand darf in Österreich im Stich gelassen
werden!
Am Dienstag, den 10. Mai 2016 gehen wir in Linz für ein friedliches Zusammenleben auf die Straße.
Setzen wir am 10. Mai ein starkes Zeichen!
Bitte kommt und bringt viele mit!
=> Das nächste Vorbereitungstreffen für diese Demonstration findet am Di, 26.4.2016 statt: 17.30 Uhr,
Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz; alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
b) ÖGB gegen Kürzung der Mindestsicherung
Der ÖGB-Bundesvorstand spricht sich klar gegen Kürzungen und
Deckelungen bei der Mindestsicherung aus und fordert
stattdessen eine Anhebung der Mindestsicherung auf die
Armutsgefährdungsschwelle. Das Argument, die Differenz der
Mindestsicherung zu Erwerbseinkommen sei zu gering,
beantwortet der ÖGB ebenso wie das Bündnis “Hände weg von
der Mindestsicherung!” mit der Forderung nach einem
Mindestlohn von Eur 1.700,- brutto in allen Kollektivverträgen.
“Die aktuelle Flüchtlingssituation darf nicht zum Vorwand für
schleichenden Sozialabbau genommen werden, der zuerst die
Asylberechtigten träfe – und als nächsten Schritt dann womöglich
auch alle anderen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.” Mit diesen Worten kommentierte ÖGB-
Präsident Erich Foglar eine Resolution, die der ÖGB-Bundesvorstand am 30 März mit deutlicher
Mehrheit angenommen hat. Die Resolution spricht sich klar gegen Kürzungen und Deckelungen bei
der Mindestsicherung aus und fordert stattdessen eine Anhebung der Mindestsicherung auf die
Armutsgefährdungsschwelle.
Ebenso angehoben werden soll der Vermögensfreibetrag von derzeit Eur 4.200,- , um unnötige
Härtefälle zu vermeiden. Sofern Sachleistungen gewährt werden sollen diese auf Wohnen und
Energie beschränkt bleiben. Lebensmittel- und Bekleidungsgutscheine lehnt der ÖGB ab. Bezüglich
der Diskussion über ständig neue Kriterien für Sanktionen verweist der ÖGB darauf, dass bereits jetzt
der Bezug der Mindestsicherung an Auflagen geknüpft ist, u. a. die Arbeitswilligkeit.
Das Argumen,t die Differenz der Mindestsicherung zu Erwerbseinkommen sei zu gering, beantwortet
der ÖGB ebenso wie das Bündnis “Hände weg von der Mindestsicherung!” mit der Forderung nach
einem Mindestlohn von Eur 1.700,- brutto in allen Kollektivverträgen. Die Forderung der Industrie nach
einer Entlohnung für Asylberechtigte unter dem Kollektivvertragsniveau lehnt der ÖGB kategorisch ab.
Ärgerlich ist die Stimmenthaltung ausgerechnet der Christgewerkschafter in diesem Zusammenhang.
Das Argument, es müsse erst 3 Jahre in das österreichische Sozialversicherungssystem eingezahlt
werden, erinnert an Forderungen der FPÖ und zeugt von wenig Sachkenntnis. Wer drei Jahre ins
Sozialversicherungssystem eingezahlt hat, erwirbt bereits viel früher Ansprüche auf
Versicherungsleistungen, nämlich Arbeitslosengeld und Notstandshilfe. Die Mindestsicherung ist eben
dazu eingeführt worden, um Lücken im Sozialsystem zu schließen, weil Menschen noch keine oder
nicht ausreichende Ansprüche auf Versicherungsleistungen erworben haben. Die Forderung
missachtet auch die Tatsache, dass eine große Zahl von MindestsicherungsbezieherInnen, diese
bekommen, weil ihr Erwerbseinkommen zu gering ist, um eklatante Armut zu verhindern.
Diese Positionierung der FCG ist wohl eher der Loyalität gegenüber der neoliberalen
Wirtschaftsfraktion in der ÖVP geschuldet, als der Loyalität gegenüber den arbeitenden Menschen.
Die Angriffe auf die Mindestsicherung werden nicht geführt, damit arbeitende Menschen mehr ins
Börsel bekommen. Sie werden geführt, damit noch mehr Menschen gezwungen sind, ihre Haut noch
billiger auf den Arbeitsmarkt zu werfen. Deshalb ist die Unterstützung des ÖGB für die Bewegung
gegen die Kürzung der Mindestsicherung von besonderer Bedeutung. Umso erfreulicher ist auch,
dass nunmehr Norbert Bauer, stv. Vorsitzender der FCG in der Gewerkschaft “Vida” und Vorsitzender
der Solidarwerkstatt ein Umdenken der FCG-Führung fordert. (siehe “Christliche Grundwerte statt
sozialer Spaltung!” )
c) “Christliche Grundwerte statt sozialer Spaltung”
Norbert Bauer, stv. Vorsitzender der FCG-Vida spricht sich gegen die
Kürzung der Mindestsicherung aus und fordert die FCG-Führung auf, die
KollegInnen in Oberrösterreich beim Kampf gegen die Kürzung der
Mindestsicherung zu unterstützen.
Norbert Bauer
Stv. Vorsitzender der FCG-Vida u. Betriebsratsvorsitzender
An den
Bundesvorstand d. FCG
Wien, 11. 4.2016
Werte KollegInnen,
leider ist mir erst mit Übermittlung der Unterlagen zu unserer letzten Bundesvorstandssitzung bzw.
den medialen Berichten zur Resolution des ÖGB-Bundesvorstands deutlich geworden, dass ich
Positionen und Stimmverhalten der FCG in dieser Frage nicht teilen kann. Ich ersuche daher dringend
um eine neuerliche inhaltliche Debatte in diesen Fragen und sehe mich auch gezwungen meine
abweichende persönliche Meinung bis zu einer neuerlichen, unseren christlichen Grundwerten
entsprechenden, Positionsfindung öffentlich zu kommunizieren.
Mein Hauptkritikpunkt ist die Forderung, wonach die Mindestsicherung erst nach drei Jahren
Beschäftigung bzw. Selbständigkeit in Österreich gewährt werden soll. Die Verknüpfung der
Anspruchsberechtigung auf Mindestsicherung mit der Bedingung, dass mindestens 3 Jahre
Sozialversicherungsbeiträge geleistet wurden, widerspricht dem Grundgedanken der
Mindestsicherung. Wie ihr Name schon sagt, soll sie eben dazu beitragen, dass Menschen, die noch
keine sonstigen Ansprüche auf Leistungen aus dem Sozialsystem erworben haben, nicht in völlige
Existenzarmut gestoßen werden. Es ist nicht argumentierbar, dass Ansprüche auf
Versicherungsleistungen, wie das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe bereits viel früher
erworben werden, als der Anspruch auf Mindestsicherung. Würde man diese Forderung tatsächlich so
umsetzen, würden tausende junge Menschen oder etwa Geschiedene, die mangels an Arbeitsplätzen
noch keine Gelegenheit hatten ins Sozialsystem einzuzahlen, aus dem Begünstigtenkreis
ausgeschlossen. Beschränkt man die Forderung auf Asylberechtigte bewegen wir uns im Fahrwasser
der rechtsextremen FPÖ, die schon länger immer wieder ein Zweiklassen-Sozialsystem fordert.
Mit der Forderung, den so Ausgeschlossenen eine “Integrationsunterstützung”, die an “bestimmte
Integrationsleistungen geknüpft” ist, übernehmen wir in Wahrheit – bloß mit etwas anderen Worten –
die Konzepte der oberösterreichischen Landesregierung, bei denen höchst fraglich ist, ob sie
überhaupt verfassungskonform sind. Der Bezug der Mindestsicherung ist bereits jetzt an einige
Voraussetzungen geknüpft, u. a. die Bereitschaft eine Arbeit aufzunehmen. Es gibt keinen Grund sie
ständig mit neuen Bedingungen zu verknüpfen. Ebenso erachte ich die Verbindung der Gewährung
von Mindestsicherung mit der “Einhaltung der Grund- und Freiheitsrechte” irreführend, weil Grund-
und Freiheitsrechte zuvorderst Rechte sind, die der Staat den seinem Wirkungsbereich unterworfenen
Menschen gewährt.
Würden diese Positionen so umgesetzt, würden wir damit zur Spaltung der Gesellschaft beitragen.
Das kann nicht in unserem Interesse als GewerkschafterInnen sein. Vor diesem Hintergrund bin ich
nun auch eigentlich nicht damit einverstanden, dass der Resolution des ÖGB-Bundesvorstands von
unserer Seite in diesem Punkt die Zustimmung verweigert wurde. Aus diesen Gründen ersuche ich
euch diese Positionen zu überdenken und stattdessen z. B. die KollegInnen in OÖ bei ihrem Kampf
gegen die Kürzung der Mindestsicherung zu unterstützen.
Norbert Bauer, e.h.
(2) Bitte unterstützen! Offener Brief: “EU-Battlegroups – NICHT IN UNSEREM
NAMEN!”
Ab 1. Juli 2016 sollen österreichische SoldatInnen wieder für die
EU-Battlegroups “auf Abruf” bereitstehen, um auf Beschluss des
EU-Rats innerhalb weniger Tage in Kriege geschickt zu werden.
Wir ersuchen um Unterstützung für diesen Offenen Brief, der sich
an die Abgeordneten des National- und Bundesrates richtet.
OFFENER BRIEF
an die Abgeordneten des österreichischen National- und
Bundesrates
EU-Battlegroups – NICHT IN UNSEREM NAMEN!
Stoppen Sie sofort die Teilnahme Österreichs an den EU-Battlegroups!
Sehr geehrte Abgeordnete,
ab 1. Juli.2016 sollen österreichische SoldatInnen im Rahmen der EU-Schlachtgruppen („battle
groups“) erneut „Gewehr bei Fuß“ stehen, um innerhalb weniger Tage auf Beschluss des EU-Rates
und unter deutschem Kommando in Militärmissionen der Europäischen Union geschickt zu
werden. Diese EU-Kampftruppen dienen für Angriffskriege der EU, ein Mandat des UN-
Sicherheitsrates ist nicht erforderlich (sh. auch Art. 23g-BV-G). Der erklärte Einsatzradius der
Battlegroups ist 6.000 km rund um Brüssel, also vor allem die rohstoffreichen Regionen Afrikas, des
Nahen und Mittleren Ostens. Bei der ersten Battlegroups-Bereitschaft Österreichs (1. Halbjahr 2011)
standen österreichische Truppen bereits knapp davor, in den Libyen-Krieg entsendet zu werden. Die
EU drängt immer offener auf einen Ersteinsatz dieser Battlegroups. Die Ausrufung der EU-
Beistandsverpflichtung im sog. „Kampf gegen den Terror“ im November 2015 erhöht die Gefahr eines
solchen Einsatzes zusätzlich. Es wird immer wahrscheinlicher, dass österreichische Truppen bei
solchen Kriegen mitschießen und mitsterben. Denn die österreichische Regierung strebt offensichtlich
an, zum Battlegroups-Champion in der EU aufzusteigen. Nach dem 2. Halbjahr 2016 hat die
Regierung auch für das 1. Halbjahr 2017, das 1. Halbjahr 2018, das 2. Halbjahr 2018 und
voraussichtlich auch für das 2. Halbjahr 2020 die Einsatzbereitschaft österreichischer SoldatInnen für
diese EU-Kampftruppen nach Brüssel gemeldet.
Die Teilnahme Österreichs an diesen Kampftruppen ist klar neutralitäts- und staatsvertragswidrig .
Aufgrund der raschen Abrufbereitschaft durch die EU wird eine Parlamentsbeteiligung faktisch
ausgehebelt. Dabei widerspricht nicht erst der Einsatz, sondern bereits die am 1. Juli beginnende
Einsatzbereitschaft der österreichischen Neutralität. Denn Pflicht des Neutralen ist sowohl die
Nichtteilnahme an Kriegen als auch die Nicht-Teilnahme an Organisationen, die der Vorbereitung und
Durchführung von Kriegen dienen. Pflicht des Neutralen ist es, bereits in Friedenszeiten alles zu
unterlassen, was die Glaubwürdigkeit des Friedensgebotes erschüttern könnte. Kaum etwas kann
diese Glaubwürdigkeit mehr erschüttern, als die Bereitschaft, innerhalb von wenigen Tag auf Befehl
aus Brüssel in Kriege zu ziehen.
Wir lehnen die Teilnahme Österreichs an diesen EU-Battlegroups ab. Die westlichen
Militärinterventionen der letzten Jahrzehnte haben eine furchtbare Blutspur hinterlassen und Millionen
Menschen zur Flucht gezwungen. Statt bei Battlegroups mitzumarschieren, muss Österreich endlich
eine aktive Friedens- und Neutralitätspolitik betreiben, die sich für friedliche Konfliktlösungen und
internationale Abrüstung engagiert, die Fluchtursachen bekämpft und nicht die Flüchtlinge.
Wir rufen Sie als Nationalrats-Abgeordnete daher auf, endlich die Notbremse zu ziehen: STOPPEN
SIE SOFORT DIE TEILNAHME ÖSTERREICHS AN DEN EU-BATTLE-GROUPS! Sollten ab 1. Juli
2016 österreichische SoldatInnen wieder für diese Kampftruppen abmarschbereit stehen, lassen wir
Ihnen und der Regierung jedoch eine klare Botschaft zukommen: Ihr habt derzeit zwar die Macht,
Gesetze mit Füßen zu treten und das Leben von Menschen bei EU-Kriegen aufs Spiel zu setzen, aber
ihr habt nicht unsere Legitimation: NICHT IN UNSEREM NAMEN!
Wir ersuchen um Unterstützung für diesen Offenen Brief bis spätestens Mitte Juni 2016. Bitte Name
und Adresse schicken an office@solidarwerkstatt.at.
(3) Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge – Teil 6: “Europäische
Lösungen”
Zwei Ereignisse der letzten Wochen zeigen, worauf die oft
geforderten „europäischen Lösungen“ im Rahmen der EU
hinauslaufen: Kriegsursachen schüren, Flüchtlinge bekämpfen.
Humane Lösungen erfordern das Gegenteil: Fluchtursachen
bekämpfen, nicht Flüchtlinge!
EU unterstützt Terrormiliz in Syrien
In den letzten Wochen kam es zu zwei Ereignissen, die viel
miteinander zu tun haben, wenngleich in der veröffentlichten
Meinung sicherlich alles getan wird, um deren Zusammenhang zu
vernebeln. In Syrien startete die Gotteskrieger der Jihad-Miliz Ahrar-al-Sham Anfang April eine blutige
militärische Offensive und brach damit den Waffenstillstand. Sowohl Ideologie als auch Kampfweise
verbinden Ahrar-al-Sham mit den jihadistischen Terrorgruppen „Islamischen Staat“ und Al-Nusra. Mit
letzter wird auch militärisch offen kooperiert. Sogar die deutsche Bundesstaatsanwaltschaft
bezeichnete in einem Prozess gegen Mitglieder von Ahrar-al-Sham die Organisation als „terroristische
Vereinigung“, Mitarbeiter des Bundeskriminalamts der Organisation attestieren eine “klassisch
terroristische Kampfführung” (1). Nach Erkenntnis des deutschen Bundesgerichtshofs will Ahrar al
Sham „eine Gesellschaftsordnung unter dem Gesetz der Sharia“ errichten, strebe „einen islamischen
Staat über die Grenzen des heutigen Syriens“ an und urteilt weiter: „Eine politische Lösung des
Konflikts lehnt die Organisation ab, der bewaffnete Kampf wird als einzige Möglichkeit angesehen.
Das politische System des zu schaffenden Staates soll auf der Basis der Sharia autoritär geprägt sein,
Säkularismus und Demokratie sieht die ‚Ahrar al Sham‘ als Übel an, die in ihrem Staat keinen Platz
hätten.“(2)
Warum ist dieses Ereignis so erwähnenswert? Ahrar-al-Sham wird von der EU und der deutschen
Regierung im Besonderen nach Kräften protegiert. Der deutsche Außenminister Steinmeier hat sich
öffentlich vehement dafür stark gemacht, dass diese Terrormiliz an den Genfer Friedensgesprächen
beteiligt wird, während gleichzeitig auf Grund des Druck des EU-Bündnispartners Türkei die Kurden
von den Verhandlungen ausgeschlossen blieben, die oftmals die Hauptlast im Kampf gegen den
„Islamischen Staat“ tragen. Mit der Unterstützung für Ahrar-al-Sham setzt sich fort, was auch der
frühere finnische Präsident Martti Ahtisaari im Vorjahr angeprangert hat: Die westlichen Großmächte
haben von Anfang an jede Friedenslösung in Syrien hintertrieben. „Wir haben das verursacht “,
kritisiert Ahtisaari, dass ein Viertel Million Toter und 11 Millionen Flüchtlinge in Syrien maßgeblich auf
das Konto von USA und EU gehen.
EU schließt „Teufelspakt“ mit der Türkei
Das zweite Ereignis, um das es hier geht, ist der EU-Türkei Flüchtlingsdeal, der Mitte März
abgeschlossen wurde. Dieses Abkommen – nicht zu Unrecht von Michael Genner (Asyl in Not) als
„Teufelspakt“ (3) gebrandmarkt – sieht im Kern Folgendes vor: Rückschiebung von Flüchtlingen aus
der Türkei im Schnellverfahren: d.h. Abschiebung in ein Land, dessen Regierung selbst die
Menschenrechte mit Füßen tritt, politische Opposition und KurdInnen mit brutaler Gewalt verfolgt und
den jidahistischen Terror in Syrien seit Jahren unterstützt. Die Türkei erhält Milliarden an EU-Geldern,
um das Flüchtlingsleid von Europa fernzuhalten. Menschenrechtsorganisationen berichten von Lagern
in der Türkei, die von der EU kofinanziert werden, in denen Flüchtlinge von jeglichem Kontakt zur
Außenwelt abgeschnitten sind und zum Teil geschlagen und gefesselt werden. Die Türkei selbst hat
die Genfer Flüchtlingskonvention nur eingeschränkt unterzeichnet. Nur Flüchtlinge aus Europa (!)
haben Recht auf Asyl. Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Irak usw. können also jederzeit
abgeschoben werden, auch wenn ihnen Verfolgung und Tod drohen. Genau das passiert auch:
Amnesty International berichtet bereits von zahlreichen Abschiebungen nach Syrien und in den Irak.
Außerdem sind bereits etliche Fälle dokumentiert, in denen die türkische Grenzbehörden das Feuer
auf Flüchtlinge aus Syrien öffnet haben. Anfang März 2016 wurde dabei bei einem einzigen
Fluchtversuch neun Menschen erschossen (4).
Perfide ist ein weiterer Aspekt des EU-Türkei-Deals: Für jeden erwischten „illegal“ nach Griechenland
Flüchtenden (der sofort in die Türkei abgeschoben wird), soll ein Flüchtling aus den türkischen Lagern
legal in die EU einreisen können. D.h. um jemanden eine legale Einreise zu ermöglichen, muss
jemand anderer sein Leben bei einer Überfahrt im Schlauchboot aufs Spiel setzen. Mit der „illegalen“
Einreise wird also Hand in Hand die legale Einreisemöglichkeit gedrosselt.
„Schlicht illegal“
Der Menschenrechtskommissar des Europarats, Nils Muižnieks, bezeichnete den EU-Türkei-
Flüchtlingsdeal als „schlicht illegal” (5). Auch die UN-Flüchtlingsagentur UNHCR distanziert sich vom
EU-Türkei-Deal: „UNHCR ist weder Teil des EU-Türkei-Deals, noch werden wir uns an den
Rückführungen und Inhaftierung beteiligen“ (6). Die deutsche Regierung – Haupteinfädler des EU-
Türkei-Deals – gibt sich unbeeindruckt von dieser Kritik. Der deutsche Bundesinnenminister Thomas
de Maizière hat bereits angekündigt, den Abschiebepakt mit Ankara als Blaupause für identische
Abkommen mit nordafrikanischen Staaten zu nehmen.
EU-Politik: Kriegsursachen schüren, Flüchtlinge bekämpfen
Machen wir eine Zusammenschau auf beide Ereignisse: Die EU unterstützt jihadistische Terrormilizen,
die derzeit in Syrien den Waffenstillstand brechen. Gleichzeitig vereinbart sie mit der der türkischen
Regierung ein Grenzregime, das die vor dem Krieg Flüchtenden das Recht auf Asyl verweigert. Kurz
gesagt: Die EU-Machthaber schüren Krieg und bekämpfen die davor Flüchtenden. Oder anders
herum: Sie bekämpfen die Flüchtenden, um weiter Krieg für ihre wirtschaftlichen und geostrategischen
Interessen führen zu können, ohne von den Fluchtopfern behelligt zu werden.
Das ist die Quintessenz der „europäischen Lösungen“ , bei der die österreichische Regierung
vorzüglich mitspielt: Im Rahmen des EU-Auswärtigen Dienstes unterstützt die österreichische
Regierung die – maßgeblich von Berlin vorgegebene – EU-Politik in Syrien, einschließlich der
Unterstützung von Terrorganisationen wie Ahrar al Sham. Gleichzeitig sollen durch die nunmehr
geplanten Notverordnungen, die Abschiebungen im Schnellverfahren an die EU-Außengrenzen
vorsehen, die Dublin-Verordnungen der EU besonders strikt exekutiert werden. Das zielt auf die
völlige Zentralisierung der Asylpolitik auf EU-Ebene ab, wodurch – siehe EU-Türkei-Deal – die Genfer
Flüchtlingskonvention immer weiter ausgehebelt wird.
Humane Lösung: Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge!
Einmal mehr zeigt sich: Der Ruf nach „europäischen Lösungen“ führt im Rahmen der EU zum
Anheizen der Fluchtursachen und zur Bekämpfung von Flüchtlingen. Humane Lösungen erfordern
genau das Gegenteil: Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge! Unter diesem Titel hat die
Solidarwerkstatt eine Broschüre erarbeitet (7). Darin werden sowohl die Fluchtursachen beleuchtet als
auch ausführliche Überlegungen anstellt, was wir in Österreich tun können, um nicht mehr länger Teil
des Problems zu sein, sondern Teil der Lösung zu werden.
(April 2016)
Anmerkungen:
(1) Steinmeier und das Oberlandesgericht, in: http://www.german-foreign-policy.com, 28.1.2016
(2) Beschluss des deutschen Bundesgerichtshofes, BGH AK 10/15, 19. Mai 2015
(3) Rede bei der Demonstration am 19.3.2016 in Wien
(4) In: http://www.german-foreign-policy.com, Die europäische Lösung, 7.3.2016
(5) Nils Muižnieks: Diese Pläne sind schlicht illegal. http://www.coe.int 16.03.2016
(6) Zit. nach http://www.proasyl.de, 24.3.2016
(7) Die Broschüre wird ab der 2. Mai-Woche erhältlich sein. Wer Interesse daran hat, dem/der können wir gerne
auf Wunsch ab Mitte dieser Woche ein Inhaltsverzeichnis und Preis zuschicken. Eine ausführliche Vorstellung der
Broschüre “Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge!” erfolgt mit dem nächsten Rundbrief.
(4) Verkehrspolitik/OÖ:
a) Video von der Demonstration: “Verkehrswende jetzt!”
Wir bringen hier das Video der Demonstration für eine umwelt-und menschenfreundliche
Verkehrswende, der “Inititative Verkehrswende jetzt!” am 1. April 2016.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=51&Itemid=71
=> Nächstes Treffen der “Initiative Verkehrswende jetzt!”: Mi, 27. April 2016, 18 Uhr,
Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz
b) Initiative Grüngürtel statt Westspange: “Unser Ziel ist das Verhindern
dieser Wahnsinnsstraße”
Im oberösterreichischen Steyr wehren sich engagierte
BürgerInnen gegen den geplanten Bau der Westspange, einer
neuen Megastraße für den Transitverkehr. Das Werkstatt-Blatt
sprach mit Jürgen Hutsteiner von der Bürgerinitiative „Grüngürtel
statt Westspange!“
Werkstatt-Blatt: Warum engagierst Du Dich gegen die Steyrer
Westspange?
Jürgen: Ausgangspunkt meines Engagements war es, dass die
Straße – ohne Rücksicht auf Verluste – über meine Felder führen
soll und das ist für einen Bauern so, als würde man ihm einen
Fuß amputieren. Ich habe meinen Hof von meinen Eltern
praktisch geschenkt bekommen, wie sie von ihren Eltern und die
von ihren. Damit übernimmt man aber auch eine große
Verantwortung. Generationen vor einem haben gearbeitet und sich geplagt, den Besitz nachhaltig
gesund zu erhalten. Man begreift schon als Kind den ideellen Wert und lernt das Geerbte zu hüten wie
seinen Augapfel.
Durch diese Menschen, die die Westspange bauen wollen, kann ich diesen Generationen-auftrag
vielleicht nicht erfüllen und einen gesunden Betrieb an meine Kinder weitergeben. Auf dieser
Grundlage begann ich mich also mit dem Thema genauer zu beschäftigen und musste entdecken,
dass meiner Ansicht nach die Menschen, die die Westspange wollen, dieses Denken an die
vergangenen und kommenden Generationen vermissen lassen. Schlagworte hierzu sind:
Bodenversiegelung, Begünstigung von massivem Transitverkehr – mit allen darin enthaltenen
Nachteilen und Gefahren – bis hin zum Klimawandel.
Werkstatt-Blatt: Du bist in der Initiative „Grüngürtel statt Westspange“ aktiv. Was sind Eure
Ziele? Was habt Ihr in nächster Zeit vor?
Jürgen: Unser Ziel ist das Verhindern dieser Wahnsinnsstraße. Wir erklären den Menschen, was sie
mit dieser Straße bekommen würden, nämlich eine Nord- Süd- Transitstrecke und nicht, wie von den
Politikern, die keine Haftung für ihr Tun übernehmen, versprochen, eine Entlastung der Innenstadt.
Der Verkehr würde durch diese Straße massiv zunehmen. Die vom Land OÖ selbst gebrachten
Verkehrszahlen beweisen das.
Zu unseren nächsten Aktivitäten ist zu sagen, dass wir im September dieses Jahres eine
Vortragsreihe mit hochkarätigen Experten begannen, die wir weiterführen werden. Hierbei laden wir
Fachleute ein, die das Thema „Straße“ von verschiedenen Seiten beleuchten. Dazu und zu unseren
weiteren Aktivitäten kann man sich unter http://www.westspange.at informieren. Es finden sich hier auch
Videos der bereits stattgefundenen Vorträge und Veranstaltungen.
Außerdem beteiligen wir uns weiterhin an Aktivitäten der Initiative „Verkehrswende jetzt“ und wir reden
auch – wie bisher – immer und immer wieder mit Politikern aller Parteien und Ebenen, um unsere
Bedenken vorzubringen.
Werkstatt-Blatt: Wie reagieren die politisch Verantwortlichen auf Eure Forderungen?
Jürgen: Das ist leider ein trauriges Kapitel. Auf unsere kritischen Fragen hin wurde mit uns geredet.
Allerdings blieb man uns die erbetenen Antworten schuldig. Bei diesen Gesprächen fielen Aussagen,
von denen ich hier nur ein paar wiedergeben möchte:
„Mehrere Politikergenerationen wollen die Straße seit 30 Jahren und jetzt bekommen wir sie endlich.“
Diese Aussage unterstreicht das von mir vorhin Gesagte. Die Pläne meiner Großeltern für unseren
Hof waren zu ihrer Zeit sicher zeitgemäß, aber sie wären dies heute sicher nicht mehr und mein
Betrieb ginge Bankrott, würde ich ihre Visionen verwirklichen. Die Politik verfolgt aber genau das, sie
setzt veraltete, unzeitgemäße Pläne früherer Politikergenerationen um.
„Wenn das rote Steyr vom schwarzen Land eine Straße geschenkt bekommt (Anm.: 90% der Kosten
trägt das Land OÖ), dann müssen wir die nehmen.“ Hier scheint also das Motto: „Einem geschenkten
Gaul schaut man nicht ins Maul“, zu gelten.
„Steyr lebt von der Autoindustrie und dann muss man schon für die Nutzung des Autos sein und
Straßen braucht man nun mal dafür.“ Eine bösartige Anmerkung dazu meinerseits: Gott sei Dank
bauen wir in Steyr keine Waffen mehr.
Auf die Frage: „Die EU verlangt bis 2030 eine CO2 – Reduktion im Verkehr von 30%, wie wollen Sie
das mit der Westspange erreichen?“, erhielt ich die Antwort, das sei keine Sache der Kommunalpolitik,
sondern der Bundespolitik. Die einen nennen es Subsidiaritätsprinzip, die anderen fehlenden
Weitblick.
Werkstatt-Blatt: Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen der Steyrer Westspange und
anderen großen Straßenbauprojekten in OÖ, wie z.B. der S10 im Mühlviertel und der geplanten
Linzer Ostumfahrung?
Jürgen: Wie schon vorher gesagt, sind wir davon überzeugt, dass schlussendlich eine Nord-Süd-
Transitroute quer durch Oberösterreich entstehen soll, denn das ist auch eine offizielle WKO-
Forderung der Sparte Transport. Hier baut man also Schritt für Schritt – und unter dem Deckmantel
„Umfahrung“ – eine dem LKW-Verkehr Vorschub leistende Strecke vom Mühlviertel quer durch das
Traunviertel bzw. quer durch ganz Europa. Sie führt übrigens damit unter anderem nahe am
Nationalpark „Kalkalpen“ vorbei.
Werkstatt-Blatt: Welche verkehrspolitischen Alternativen braucht es Deiner Meinung nach im
Raum Steyr, um eine umweltfreundliche Verkehrswende zu erreichen?
Jürgen: Meine Vision für Steyr ist es, dass attraktive Alternativen zum Auto geschaffen werden. In
einem gut ausgebauten Radwegenetz, das im Augenblick fast nicht vorhanden ist, soll der Radfahrer
(E-Radfahrer, Segway-Nutzer usw.) bevorzugt werden und nicht wie jetzt benachteiligt. Weiters
brauchen wir einen öffentlichen Verkehr, wo man bestenfalls schneller ist als zu Fuß – dies ist im
Augenblick leider teilweise nicht so – und auch eine Anbindung der Nachbargemeinden. Ebenso ist
eine angemessene weiträumige Verbindung, u.a. in den Zentralraum, wie Ihr selber wisst, nur
unzureichend gegeben.
Im oberösterreichischen Steyr wehren sich engagierte BürgerInnen gegen den geplanten Bau der
Westspange, einer neuen Megastraße für den Transitverkehr. Das Werkstatt-Blatt sprach mit Jürgen
Hutsteiner von der Bürgerinitiative
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1468&Itemid=68
=> Aktion “Sonnenblumen setzen!”, Sa, 30.4.2016, ab 14 Uhr, Steyr. Nähere Infos siehe
http://www.westspange.at/
c) S10: Wegwerfmöbel und Autobahnschneisen
Die Mühlviertlerschnellstraße S-10, einer der “Transeuropäischen
Korridore” für den Auto- und LKW-Verkehr ist erst seit kurzem
fertig, schon werden die negativen Auswirkungen auf die
Raumordnung und die regionalen Wirtschaftsstrukturen deutlich.
Das Möbelhaus “XXX-Lutz” plant an der S-10 Ausfahrt “Freistadt-
Süd” einen neuen Megamöbelmarkt. Der phantasielose Weg der
Zerstörung wertvollen lokalen Kulturguts zugunsten eines
Einheitsbreis an Supermarktketten, die völlig auf den
Automobilverkehr zugeschnitten sind, geht damit weiter. Der
Bezirk Freistadt verfügt über eine lange Tradition der
Holzverarbeitung und Möbelherstellung, getragen von vielen kleinen und mittleren Unternehmen.
Diese werden mit dieser Entwicklung weiter an den Rand gedrängt. Die Devise lautet “Wegwerfmöbel
statt regionale Qualität”.
Befremdlich ist in diesem Zusammenhang die Haltung der Wirtschaftskammer. Deren Obfrau,
Gabriele Lackner-Strauss, spricht von der “Bedeutung von Betriebsansiedlungen in räumlichen
Regionen”. (Bezirksrundschau Freistadt, Nr. 12, 2016) Was “räumliche Regionen” sind, bleibe
dahingestellt. Faktum ist, dass es eine große Zahl an Leerständen von Geschäftsflächen im
Innenstadtbereich von Freistadt gibt und es keinerlei Bemühungen der Wirtschaftskammer gibt, daran
etwas zu ändern. Der Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer, Dietmar Wolfsegger, meint lapidar:
“Einen Möbel- und Einrichtungshandel kann man halt nicht auf 80 Quadratmetern in einem
Innenstadtlokal betreiben.” Die neue Wohnzimmercouch kann man aber auch nicht im
Mittelklassewagen nach Hause transportieren. Wiedereinmal zeigt sich: Die Wirtschaftskammer ist die
Interessensvertretung der großen Konzerne. Für die kleinen und mittleren Unternehmen gilt die
Devise: Wer solche Interessensvertreter hat, braucht keine Gegner mehr.
Boris Lechthaler
(20.4.2016)
(5) Werkstatt-Radio: Haben wir eine Wahl in dieser Demokratie?
In dieser Sendung versuchen wir das repräsentative Demokratiesystem zu hinterleuchten. Dazu gibt
es, wie sie hören werden, sehr konträre Meinungen von: „Demokratie ist die Herrschaft des Volkes
durch das Volk und für das Volk“ (Abraham Lincoln)zu gegensätzlichen Aussagen wie: „Demokratie ist
die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehn“ (Karl Heinz
Deschner) bis überhaupt: “Wahlen ändern nichts, sonst währen sie verboten“ (Kurt Tucholsky) und
Moritz Leuenberger, welcher uns das Schweizer Modell kurz erläutern wird. Redaktion: Rudi Schober.
Hier zum Nachhören:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107
(6) Gastkommentar: Das niederländische Referendum, die EU und die
Reaktionen darauf.
Ein Gastbeitrag des Sozialwissenschaftlers Albert F. Reiterer,
Mitarbeiter im Personenkomitee “Euroexit gegen Sozialabbau”,
zum Referendum in den Niederlande über das EU-Ukraine-
Abkommen – und die bemerkenswerten Reaktionen darauf.
Die EU hat, wieder einmal, einen mächtigen Eselstritt bekommen.
Nun mobilisiert sie ihre Hilfstruppen. Sie findet sie in den Medien
in der BRD und in Österreich, in Österreich nicht zuletzt im ORF.
Wenn wir uns in den folgenden Absätzen Gedanken über die
Folgen machen, so ist dies nicht zuletzt eine Reflexion über diese
Reaktionen.
Da erklärt uns im ORF-Mittags-Journal ein gewisser Stefan
Lehne, früher Beamter des Außenamts und nunmehr “Experte“ beim „Think Tank“ Carnegie, wie
problematisch die Demokratie auf nationaler Ebene ist. Er hat tatsächlich die Chuzpe, zu sagen: Da
sieht man ja, was rauskommt. 27 Länder haben zugestimmt, und ein einziges Land hält den Prozess
auf.
Überall, wo die Bevölkerung in den letzten Jahren die Möglichkeit hatte, etwas zur EU zu sagen,
bekam diese eine schallende Ohrfeige. Wir brauchen nicht an Griechenland im Juli 2015 zu denken.
Am 3. Dezember stimmten die Dänen über ein so technisches Thema ab, ob das Land sich enger an
Europol binden solle. Und mitten in der Terror-Hysterie stimmte eine Mehrheit dagegen. Denn es ging
gegen die EU. Was würden sie wohl tun, wenn sie über die dänische Politik der bedingungslosen
Bindung an den Euro abstimmen könnten?
Und dann wird Orwell’sche Bedeutungsumkehr und Sprachregelung betrieben. Volksabstimmungen
galten früher einmal als Muster-Beispiel direkter Demokratie. Heute murmeln Rechts- und
Linksliberale, der sozialdemokratische Gewerkschafter und die rechtsorientierte
Journalistin, gemeinsam dumpf vor sich hin: Das ist ein Merkmal rechten Gedankenguts! Die Leute
wissen ja gar nicht, was sie da abstimmen; usw. Volksabstimmungen, also Demokratie, sind des
Teufels. Insbesondere die Eliten in der Bundesrepublik haben eine heillose Angst vor direkter
Demokratie. Eine Journalistin der Springer’schen „Welt“ vom 11. April 2006 überschreibt ihren
Kommentar dazu mit „Die Misere der direkten Demokratie“ und meint dann: „… ein gefährlicher Trend
… Immer häufiger lassen Regierungen ihr Volk über außenpolitische Grundsatzfragen abstimmen…“
Volksabstimmungen kann man manipulieren, im administrativen Weg, indem man z. B. willkürliche
Schwellen einzieht. Und mit viel Geld! Wir wissen dies gut genug. Das Ergebnis von 1994 mit einer
Zwei-Drittel-Mehrheit für die EG / EU ist auf diese Weise sowie unter dem Partei-Terror der SPÖ und
des ÖGB zustande gekommen. In den Folgejahren aber waren Volksabstimmungen verboten, oder
höchstens über so wesentliche Dinge wie Hundstrümmerl und Hausmeister erlaubt. Der Herr Fischer,
noch ein paar Wochen Bundespräsident, meinte zur Frage des Lissabonner Vertrags, des wichtigsten
Themas für Österreich seit Langem: Aber eine Volksabstimmung ist da doch wirklich nicht nötig! Er
hat sich damit unter den Totengräbern der österreichischen Demokratie einen Ehrenplatz gesichert.
Doch zurück zu den Niederlanden. Die Volksbefragung war glücklicher Weise keine rein
rechtspopulistische Frage. Die Sozialistische Partei hat im Nein-Lager gestanden. Man muss fast
sagen: Ausgerechnet die Sozialistische Partei! Denn diese ehemals maoistische Gruppe ist heute im
Wesentlichen eine Sozialdemokratie, aber der alten Prägung; so wie die PvdA vor 30 Jahren vielleicht
war. Heute heißt dies: „linkspopulistisch“. Immerhin. Sie hat offenbar begriffen, vielleicht nur aus
taktischen Überlegungen: Man darf die Unzufriedenheit mit den Herrschenden nicht den Rechten
überlassen. Das ist jedenfalls mehr, als z. B. der Großteil der LINKEN in Deutschland begriffen hat.
Die macht sich damit mitschuldig am schnellen Wachstum der AfD, insbesondere in der ehemaligen
DDR.
Die Sozialistische Partei wird bei uns und in Deutschland in diesem Zusammenhang systematisch
verschwiegen. Das war ja auch das Rezept der niederländischen Politik, das da mit Eklat gescheitert
ist: Totschweigen! Damit wollte man die Beteiligung unter 30 % drücken.
Diese ominösen 30 %! Für Schweizer Verhältnisse, dem Musterland der direkten Demokratie, wäre
dies zwar keine hohe, aber eine honorige Stimmbeteiligung. Die Partizipation der letzten Jahre wächst
eher, weil immer mehr Bürger begreifen, dass es doch um was geht. Und in den Niederlanden wird
dies in einem Kontext verächtlich gemacht, der den Leuten suggeriert: Ist eh nicht verbindlich, wozu
hingehen? Und im Hintergrund gibt es eine diskrete Kampagne der Nichtbeteiligung. Um es klar zu
sagen: Die 32 % sind unter diesen Umständen beachtlich.
Ebenso kennzeichnend war die Brüsseler Reaktion. Ihr könnt’s uns! „Weiter wie bisher!“ Wir haben
das Abkommen faktisch ja schon in Kraft gesetzt. Und wörtlich: Es wird sich nichts daran ändern! Das
ist vielleicht sogar nützlich. Es zeigt: Innerhalb dieser EU lässt sich nichts machen und bewegen. Das
einzige, wovor sich die Brüsseler Bürokratie und die nationalen politischen Klassen fürchten, ist ein
Austritt. Das zeigt sich besonders deutlich gegenüber Großbritannien.
Aber ist die britische Volksabstimmung denn nicht reaktionär motiviert? Den Konservativen dort gehen
doch bereits die minimalistischen Sozialstandards der EU gegen den Strich.
Das ist die alte verquere Logik, die bereits in Österreich 1994 funktioniert hat. Eine reaktionäre Partei
nutzt taktisch die Unzufriedenheit der Menschen und vertritt ausnahmsweise einmal etwas, womit wir
übereinstimmen. Und deswegen sollen wir jetzt das Hirn ausschalten und sagen: Wir sind jetzt für das
Gegenteil, was wir sonst immer vertreten.
Jetzt geht es um ein konkretes Ziel, und das halten wir für richtig: Raus aus der EU!
Es gebe für Großbritannien wahrhaftig viel zu sagen. Das passt Alles nicht hierher, zum Anlass der
Niederlande.
Der entscheidende Punkt ist: Gerade weil die Bevölkerung systematisch gehindert wird, ihre politische
Mitbestimmung geltend zu machen, vor allem wenn es um die EU geht, wird auch in Hinkunft jede
Gelegenheit genützt werden, der EU einen Tritt zu versetzen. Wir werden ja sehen, wie es mit TTIP
laufen wird. Die Niederlande aber haben uns einen Dienst erwiesen. Sie zeigen, dass man selbst mit
sehr stumpfen Waffen der Bürokratie, den politischen Klassen und den Eliten ziemlich weh tun kann.
Wir sollten diese Lehre beherzigen.
Albert F. Reiterer, 8. April 2015
(7) Werkstatt-Blatt – jetzt zum bestellen!
Hier ein Überblick über den Inhalt des aktuellen Werkstatt-Blatts, der Zeitung der Solidarwerkstatt
Österreich. Ein 10-Nr. Abo kostet EUR 10,-, ein 5-Nr. Abo EUR 6,-. Ein Probeexemplar schicken wir
gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
Überblick zur aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1461&Itemid=34
(8) Weitere Termine & Kampagnen
Termine:
Mo, 25. April 2016, 19 Uhr
Veranstaltung “Hände weg von der Mindestsicherung!”
Veranstaltungsort: Wels, Treffpunkt mensch & arbeit
Carl-Blum-Straße 3, 4600 Wels
VeranstalterIn: Attac Wels
Nähere Informationen:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=987
28./29./30. April 2016
Die Proletenpassion on Tour in Steyr
Nähere Informationen: http://roeda.at/events/proletenpassion/
Sa, 30. April 2016, ab 14 Uhr
Sonnenblumen pflanzen am Grüngürtel
Ort: Obstgarten hinter dem Gashaus Mayrpeter an der Staffelmayrstraße, 4400 Steyr
Infos: http://www.westspange.at
Mo, 2. Mai 2016, 18 Uhr
Zwei Jahre Massaker in Odessa
Gedenkkundgebung für den Frieden
Wien, Schwarzenbergplatz
Sa, 14. Mai 2016, ab 12 Uhr
Fair-Planet-Fest
Es wird für Menschen-, Tierrechte und Umweltschutz gefeiert.
Volksgarten Linz
So, 15. Mai 2016
Internationale Befreiungsfeier in der Mauthausen KZ-Gedenkstätte
9 Uhr Kapelle – Ökumenischer Wortgottesdienste Gedenkfeier am ehemaligen Appellplatz
Kundgebungen bei den nationalen Denkmälern
10 Uhr Einzug der internationalen Delegationen
Mi, 18. Mai 2016, 17 Uhr
Menschen mit Behinderung im Stich lassen – das geht gar nicht!
Eine Aktion der Plattform für bedarfsgerechte Persönliche Assistenz
Treffpunkt: 17 Uhr, Martin-Luther-Platz (Linz), Kundgebung mit anschließendem Zug zum
Taubenmarkt
Nähere Informationen:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=989
So, 22. Mai 2016, ab 14 Uhr
SolidarstaAt statt EU-Konkurrenzregime!
Kundgebung mit Kulturprogramm vor dem österreichischen Parlament
Eine Veranstaltung von Solidarwerkstatt und DIDF
7./8. Juni 2016
EPA: „Ein Handelssystem, wie Krieg gegen die Armen“
Vortrag und Diskussion mit Dr. Boniface Mabanza (Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches
Afrika, Heidelberg)
zum European-Partnership-Agreement (EPA) – dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und 48
afrikanischen Staaten
Linz: Di, 7. 6. 2016, 19:00 Uhr, Cardijn-Haus, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz
Wien: Mi, 8. 6. 2016, 19:00 Uhr, Gudrunstraße 133, 1100 Wien
Solidarwerkstatt-Kampagnen
Nein zur militärischen EU-Beistandsverpflichtung!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1386&Itemid=1
Smart Meter – Nein Danke!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1294&Itemid=98
Hochschulen für den Frieden
Ja zur Zivilklausel! Nein zur Kriegsforschung
Nähere Informationen:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1131&Itemid=80
Drohnen-Krieg – Nein Danke!
http://www.solidarwerkstatt.at/Forum/KeineDrohnen.php
MINUS 10%: Mehrwertsteuer auf Wohnungsmieten und Betriebskosten abschaffen!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1192&Itemid=1
Parlamentarische Bürgerinitiative: “FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!”
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1128&Itemid=1
Aktuelle Termine auf http://www.solidarwerkstatt.at
(9) Weitere Hinweise
Kommentar des KZ-Verbands OÖ zu den Änderungen bei den Befreiungsfeiern 2016 in der KZ-
Gedenkstätte Mauthausen
http://kzverband-ooe.at/stellungnahme-des-kz-verband-an-cimmkoe-zu-den-aenderungen-bei-der-
befreiungsfeier-mauthausen-2016/
In der Solidarwerkstatt zu bestellen:
Visuelles Hörbuch: Heimat, welcher Söhne bist du?
Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-
Massenmords
In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich
geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft
Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-
Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des
nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.
Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1432&Itemid=1
Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite
der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und
der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1177&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@guernica-verlag.at bzw. T 0664-1540742
DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut
Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der
antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent:
Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee).
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1176&Itemid=1
Aufkleber:
Pickerl der Solidarwerkstatt für eine “Volksabstimmung über TTIP, CETA, TiSA” Holt euch euer Pickerl
– sagen wir NEIN zu Freihandelsabkommen! Fordern wir: Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!
Format: A6quer
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Mehr dazu im Dossier: FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!
Smart Meter – Nein Danke!
Format: 9,5 cm rund
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1296&Itemid=50
Bestellungen auf Spendenbasis an: office@solidarwerkstatt.at
Werkstatt-Blatt – die Zeitung der Solidarwerkstatt
Auch ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man schenken! 10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Teilen
Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=34
Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von
15,- Euro erworben werden.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1286&Itemid=71
Broschüren:
– Der Euro und die EU – Zur Politischen Ökonomie des Imperiums, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR
5,-
– Denkwende – Zur “Schlacht um den Euro”, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-
Mehr Bücher und Materialien:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at
Weitere Hinweise:
Diskussionen und Gastkommentare siehe
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=65&Itemid=92
LeserInnenbriefe
siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=241&Itemid=92
Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107
Facebook – liken!
http://www.facebook.com/solidarwerkstatt
————————————————————————————————————————————–
Die Arbeit der Solidarwerkstatt Österreich erfordert nicht nur viel Engagement und Zeit, sie kostet
auch Geld. Für Alle, die unsere Tätigkeit auch finanziell unterstützen möchten, hier gerne unsere
Bankdaten:
Solidarwerkstatt Österreich, IBAN: AT42 3477 7000 06274146, BIC: RZOO AT2L 777 Raiffeisenbank
Perg.
Besonders freuen wir uns über Daueraufträge, da diese die Planung unserer Projekte und Aktionen
erleichtert.
Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!
Solidarwerkstatt Österreich

WERKSTATT-Rundbrief Nr. 7/2016

(11.4.2016)

1. EU/Niederlande/CETA: Mit Putschartikel gegen Bevölkerung
2. Verkehrspolitik OÖ: Wachsender Widerstand gegen Verkehrspolitik von gestern
3. Hände weg von der Mindestsicherung!
a) Nächste Großaktion in Vorbereitung
b) Unbarmherzig und dumm – OÖ Landeshauptmann entlarvt sich selbst
4. Bildung: “Wir wollen keine Kinder zurücklassen”
5. Militarisierung: Über das “militärische Kerneuropa” zur EU-Armee
6. Video: Der Körper als Ware – feministische Interventionen
7. 20 Jahre EU-Beitritt – Teil 6: Liberalisierung & Privatisierung
8. Werkstatt-Radio: Fluchtursachen und nicht Flüchtende bekämpfen!
9. Werkstatt-Blatt – jetzt bestellen!
10. Veranstaltung/Buchpräsentation: “Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise” (Mo, 25.4., Linz)
11. Weitere Aktionen, Veranstaltungen, Kampagnen
12. Weitere Hinweise

zitiert:

“Ich habe gelernt, dass Mut nicht das Fehlen der Angst ist, sondern der Sieg über sie. Ein mutiger Mensch ist nicht jener, welcher keine Angst fühlt, sondern derjenige, der diese Angst besiegt.”
(Nelson Mandela)

(1) EU/Niederlande/CETA: Mit Putschartikel gegen die Bevölkerung
Die EU-Kommission hat bereits angekündigt, das Referendum der NiederländerInnen über das EU-Ukraine-Abkommen zu ignorieren. Auch etwaige negative Entscheidungen in den Mitgliedsstaaten zum Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) will man in Brüssel wegwischen. Ermöglicht wird das durch den Putschartikel 218 (AEUV) im EU-Primärrecht, der durch den Lissabon-Vertrag eingeführt wurde.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1462&Itemid=1

(2) Verkehrspolitik/OÖ: Wachsender Widerstand gegen Verkehrspolitik von gestern
Rund 200 Menschen demonstrierten am Freitag, 1. April in Linz gegen den Bau neuer Megastraßen und für eine umwelt- und menschenfreundliche Verkehrswende. Wir bringen hier die Presseaussendung der “Initiative Verkehrswende jetzt”.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1459&Itemid=1

=> Siehe dazu auch: Linz und sein Großraum im Fadenkreuz der TEN-Kooridore
Rede von Eveline Steinbacher, Aktivistin der Solidarwerkstatt, bei der Demo “Verkehrswende jetzt!” am 1.4. in Linz
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1457&Itemid=68

=> Nächste Veranstaltung der “Initiative Verkehrswende jetzt!”:
Tramstadt – Traumstadt
Neues Leben durch neue Trams – Straßenbahnlinien als Chance für die Aufwertung städtischer Räume
Vortrag und Diskussion mit Harald A. Jahn (Verkehrsexperte)
Mi, 13. April 2016, 18.30 Uhr, Ort: Kunstuni Linz, Hauptplatz (1. Stock, Hörsaal AB)
http://www.verkehrswende-jetzt.at

=> Nächstes Treffen der “Initiative Verkehrswende jetzt!”: Mi, 27. April 2016, 18 Uhr, Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz

(3) “Hände weg von der Mindestsicherung!”

a) Nächste Großaktion in Vorbereitung
Am 2. März 2016 setzten rund 1.000 Menschen bei einer Demonstration der Plattform “Hände weg von der Mindestsicherung!” ein eindrucksvolles Zeichen gegen die Pläne der schwarz-blauen OÖ-Landesregierung, die Mindestsicherung massiv zu kürzen. Dieser Widerstand geht weiter. Die nächste Großaktion ist für Mittwoch, 11. Mai 2016 in Linz geplant. Das nächste Treffen der Plattform “Hände weg von der Mindestsicherung!”, bei dem diese Aktion am Mi, 11. Mai vorbereitet werden soll, findet am Di, 12. April 2016 statt: Beginn 17.30 Uhr, Ort: Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz. Alle, die sich am Widerstand gegen diesen Sozialabbau beteiligen wollen, sind herzlich eingeladen.
=> Dossier der Solidarwerkstatt “Hände weg von der Mindestsicherung!”: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1444&Itemid=98

b) Unbarherzig und dumm
Die eh. ÖGB-Vizepräsidentin Irmgard Schmidleithner hat einen Offenen Brief an den OÖ Landeshauptmann Josef Pühringer geschrieben, in dem sie gegen die geplante Kürzung der Mindestsicherung protestiert. Im Antwortschreiben entlarvt sich der Landeshauptmann selbst.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1465&Itemid=1

(4) Bildung: “Wir wollen keine Kinder zurücklassen”
Interview der Solidarwerkstatt mit Renate Brunnbauer von der Kritische Uabhängige LehrerInneninitiative – Unabhängige GewerkschafterInnen (kuli-UG). Renate Brunnbauer war auch eine der RednerInnen bei der Demonstration „Gemeinsame Schule! Demokratische Schule“ Mehr Geld für Bildung“ , die von der Bildungsinitiative OÖ am 2. Februar in Linz veranstaltet wurde.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1434&Itemid=80

=> Das nächste Treffen der Bildungsinitiative OÖ findet am Donnerstag, 14. April 2016 statt. Beginn: 18 Uhr, Ort: Büro der Solidarwerkstatt (Waltherstraße 15, 4020 Linz).

(5) Militarisierung: Über das “miliärische Kerneuropa” zur EU-Armee
Mitte 2015 hat Michel Barnier, von EU-Kommissionspräsident Juncker zum „Sonderbeauftragten für europäische Verteidigungs- und Sicherheitspolitik“ ernannt, das EU-Strategiepapier „Zur Verteidigung Europas“ (1) vorgelegt, das wenig in der Öffentlichkeit beachtet wurde. Dabei enthält es Brisantes.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1460&Itemid=1

(6) Video: Der Körper als Ware – Feministische Interventionen
Video von der Buchpräsentation des neuen Buches von und mit Lisbeth N. Trallori “Der Körper als Ware. Feministische Interventionen. Musikalisch begleitet wurde diese von Maren Rahmann mit Liedern von Jura Soyfer.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1458&Itemid=71

(7) 20 Jahre EU-Beitritt – Teil 6: Liberalisierung & Privatisierung
Infolge des EU-Beitritts setzt eine Welle von Privatisierung und Liberalisierung in Österreich ein. „Die bisherigen Privatisierungen haben für den Staat, für die österreichische Bevölkerung und für die arbeitenden Menschen nur Negatives gebracht,“ analysiert ÖGB-Chef Erich Foglar.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1455&Itemid=1
Liberalisierung konkret: Eisenbahn, Post, Telekom, Finanzmarkt, Energie
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1456&Itemid=1

(8) Werkstatt-Radio: Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtende! (Teil 5 dieser Serie)
Warum verlassen Menschen die vertraute Umgebung ihrer Heimat? Warum nehmen Menschen durch Flucht ein Risiko für Leib und Leben in Kauf. Bringen Freihandelsverträge keine soziale und wirtschaftliche Absicherung? Bringen Rüstungsexporte keinen Frieden? Bringt Regimechance keine demokratischen Freiheiten? Warum bekämpft der „Friedensnobelpreisträger“ EU Flüchtende, aber nicht die Ursachen dafür? Ein Gespräch, aufgenommen Ende Jänner 2016 über Ursache und Wirkung dieser eiskalten Kalkulation über Leben und Tot. Redaktion: Rudi Schober
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107

=> Siehe dazu auch das Dossier: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1445&Itemid=98

(9) Werkstatt-Blatt – jetzt zum bestellen!
Hier ein Überblick über den Inhalt des aktuellen Werkstatt-Blatts, der Zeitung der Solidarwerkstatt Österreich. Ein 10-Nr. Abo kostet EUR 10,-, ein 5-Nr. Abo EUR 6,-. Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
Überblick zur aktuellen Ausgabe: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1461&Itemid=34

(10) Veranstaltung/Buchpräsentation: Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise

Mo, 25. April 2016, 19 Uhr
Ort: Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz

Buchpräsentation und Diskussion:
“Europa zerbricht am Euro – Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise”
mit
Stefan Hinsch, Buchautor
Wilhelm Langthaler, Buchautor
Bettina Csoka, Ökonomin, Verteilungsexpertin
Veranstalter/in: Solidarwerkstatt

Zum Buch: ISBN 978-3-85371-402-7, br., Promedia-Verlag, 208 Seiten, 17,90 Euro
Nähere Informationen: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=982

(11) Weitere Termine & Kampagnen

Termine:

Sa, 23. April 2016, 14 Uhr
Demo gegen TTIP in Linz:
Unsere Zukunft für ihren Profit? Sicher nicht!
Route: Vom Volksgarten vor dem Musiktheater (Treffpunkt 14 Uhr) zum Landhaus

Sa, 23. April 2016, ab 15.30 Uhr
Friedenskonferenz des Friedensforums Innsbruck
Innsbruck, Treibhaus
Programm siehe https://www.facebook.com/FriedensforumI/?fref=ts

Mo, 25. April 2016, 19 Uhr
Veranstaltung “Hände weg von der Mindestsicherung!”
Veranstaltungsort: Wels, Treffpunkt mensch & arbeit
Carl-Blum-Straße 3, 4600 Wels
VeranstalterIn: Attac Wels
Nähere Informationen: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=987

Sa, 30. April 2016, ab 14 Uhr
Sonnenblumen pflanzen am Grüngürtel
Ort: Obstgarten hinter dem Gashaus Mayrpeter an der Staffelmayrstraße, 4400 Steyr
Infos: http://www.westspange.at

Mo, 2. Mai 2016, 18 Uhr
Zwei Jahre Massaker in Odessa
Gedenkkundgebung für den Frieden
Wien, Schwarzenbergplatz

Sa, 14. Mai 2016, ab 12 Uhr
Fair-Planet-Fest
Es wird für Menschen-, Tierrechte und Umweltschutz gefeiert.
Volksgarten Linz

Mi, 18. Mai 2016, 17 Uhr
Menschen mit Behinderung im Stich lassen – das geht gar nicht!
Eine Aktion der Plattform für bedarfsgerechte Persönliche Assistenz
Treffpunkt: 17 Uhr, Martin-Luther-Platz (Linz), Kundgebung mit anschließendem Zug zum Taubenmarkt

So, 22. Mai 2016, ab 14 Uhr
SolidarstaAt statt EU-Konkurrenzregime!
Kundgebung mit Kulturprogramm vor dem österreichischen Parlament
Eine Veranstaltung von Solidarwerkstatt und DIDF

7./8. Juni 2016
EPA: „Ein Handelssystem, wie Krieg gegen die Armen“
Vortrag und Diskussion mit Dr. Boniface Mabanza (Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika, Heidelberg)
zum European-Partnership-Agreement (EPA) – dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und 48 afrikanischen Staaten
Linz: Di, 7. 6. 2016, 19:00 Uhr, Cardijn-Haus, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz
Wien: Mi, 8. 6. 2016, 19:00 Uhr, Gudrunstraße 133, 1100 Wien

Wir über uns

Kurzbericht zum Solidarwerkstatt-Programmseminar
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1464&Itemid=45

Solidarwerkstatt-Kampagnen

Nein zur militärischen EU-Beistandsverpflichtung!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1386&Itemid=1

Smart Meter – Nein Danke!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1294&Itemid=98
Werkstatt-Radio: Smart Meter, der Spion in Ihrem Haushalt. Die Sendung mit hintergründigem zum Smart Meter hier nachhören.

Hochschulen für den Frieden
Ja zur Zivilklausel! Nein zur Kriegsforschung
Nähere Informationen: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1131&Itemid=80

Drohnen-Krieg – Nein Danke!
http://www.solidarwerkstatt.at/Forum/KeineDrohnen.php

MINUS 10%: Mehrwertsteuer auf Wohnungsmieten und Betriebskosten abschaffen!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1192&Itemid=1

Parlamentarische Bürgerinitiative: “FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!”
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1128&Itemid=1

Weitere Kampagnen

Aktivpass/Linz: Bleib wie du bist!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1463&Itemid=90

Aktuelle Termine auf http://www.solidarwerkstatt.at
(9) Weitere Hinweise

Gastkommentar:
Einladung an Holocaust-Überlebende vom österreichischen Parlamen abgesagt – ein Protestbrief
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1448&Itemid=92

In der Solidarwerkstatt zu bestellen:

Visuelles Hörbuch: Heimat, welcher Söhne bist du?
Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-Massenmords
In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.
Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1432&Itemid=1

Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1177&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@guernica-verlag.at bzw. T 0664-1540742

DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut
Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent: Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee). http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1176&Itemid=1

Aufkleber:
Pickerl der Solidarwerkstatt für eine “Volksabstimmung über TTIP, CETA, TiSA” Holt euch euer Pickerl – sagen wir NEIN zu Freihandelsabkommen! Fordern wir: Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!
Format: A6quer http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Mehr dazu im Dossier: FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!
Smart Meter – Nein Danke!
Format: 9,5 cm rund
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1296&Itemid=50

Bestellungen auf Spendenbasis an: office@solidarwerkstatt.at

Werkstatt-Blatt – die Zeitung der Solidarwerkstatt
Auch ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man schenken! 10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Teilen Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=34

Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von 15,- Euro erworben werden.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1286&Itemid=71

Broschüren:
– Der Euro und die EU – Zur Politischen Ökonomie des Imperiums, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-
– Denkwende – Zur “Schlacht um den Euro”, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-

Mehr Bücher und Materialien: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50

Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at

Weitere Hinweise:

Diskussionen und Gastkommentare siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=65&Itemid=92
LeserInnenbriefe siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=241&Itemid=92

Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107

[Werkstatt] Werkstatt-Rundbrief 6/2016

Posteingang x

Solidarwerkstatt Österreich über list.goldfisch.at

24. März (vor 2 Tagen)
an mailfriwe

Solidarwerkstatt

für ein freies, solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich
Waltherstr. 15, 4020 Linz
T 0732/771094, F 0732/797391
Mail: office@solidarwerkstatt.at
Web: www.solidarwerkstatt.at
Facebook: www.facebook.com/solidarwerkstatt

Wenn Sie diesen Rundbrief nicht mehr erhalten möchten, einfach ein Vermerk unsubscribe an office@solidarwerkstatt.at

Dieser Rundbrief kann hier auch als pdf heruntergeladen werden http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=335


WERKSTATT-Rundbrief Nr. 6/2016

(24.3.2016)

1. Antikriegskundgebung “Niemals vergessen – von Jugoslawien zu Syrien”, 24.3.2016, Wien
2. Verkehrspolitik:

a) Demonstration “Lebensqualität und Klimaschutz brauchen Verkehrswende!”, Fr, 1.4.2016, Linz

b) Hintergrund I: Verkehr und Klimaschutz

c) Hintergrund II: Im Fadenkreuz der TEN-Korridore
3. Waidhofen an der Thaya: “Eine Region steht auf”
4. Werkstatt-Radio: Fluchtursachen und nicht Flüchtende bekämpfen!
5. International: Britische Linke rufen für EU-Austritt auf
6. Solidarwerkstatt-Seminar: Kapitalismus gibt´s den noch und wie lange? (25.-28.3.2016)
7. Antifaschismus/neue DVD: “Heimat, welcher Söhne bist du?”
8. Weitere Aktionen, Veranstaltungen, Kampagnen
9. Weitere Hinweise

zitiert:

“Für die Kosten der Westring-Autobahn durch Linz könnte jedem/r Pendler/in aus dem Oberen Mühlviertel eine Jahreskarte des OÖ Verkehrsverbundes geschenkt werden – 210 Jahre lang!“

(sh.: Zehn Gründe, warum wir den Westring verhindern müssen sowie Verkehrsdemonstration am 1.4. in Linz)

(1) Antikriegskundgebung am Do, 24.3. in Wien: Niemals vergessen – von Jugoslawien zu Syrien

Die Solidarwerkstatt beteiligt sich an der traditionellen Antikriegs-Gedenkkundgebung am 24. März 2016 am Wiener Stephansplatz (ab 18 Uhr), anlässlich des 17. Jahrestages des Beginns der NATO-Bombardements gegen die BR Jugoslawien. Am 24. März 1999 begann das verheerende 78-tägige Bombardement, dem tausende Menschen zum Opfer fielen. Dieser Krieg gegen Jugoslawien reiht sich ein in eine Kette von Kriegen davor und danach, die die westlichen Großmächte und ihre Militärpakte NATO und EU geführt haben.
Nähere Informationen zur Kundgebung: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=975

=> Siehe dazu auch: Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge! Nein zum Krieg – Ja zur Neutralität!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1438&Itemid=1

(2) Verkehrspolitik:

a) Demonstration VERKEHRSWENDE JETZT!

– Lebensqualität und Klimaschutz brauchen Verkehrwende!
– Lebensraum für Menschen statt für Autos!
– Nicht länger stauen, Öffis ausbauen!

Sonntags reden die politischen Verantwortlichen vom Klimaschutz, während der Woche wollen sie neue sündteure Megastraßen wie den Linzer Westring bauen. Dabei ist der Autoverkehr einer der größten Klimakiller in Österreich. Diese Verkehrspolitik ist ein schlechter Scherz! Kommt daher zu Demonstration der “Initiative Verkehrswende jetzt!” am
Freitag, 1. April 2016, Treffpunkt: 16 Uhr, Martin Luther Platz, 4020 Linz
anschließend Marsch durch die Landstraße, über die Nibelungenbrücke zum Neuen Rathaus.

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1436&Itemid=1

b) Hintergrund I: Klimaschutz und Verkehrspolitik

In Österreich zählt der Autoverkehr zu den am raschesten wachsenden Verursachern von klimaschädlich Emissionen.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1450&Itemid=1

c) Hintergrund II: Im Fadenkreuz der TEN-Korridore
Die „Transeuropäischen Netze“ (TEN) der EU sollen mit hunderten Milliarden Euro den Kontinent in ein Fließband für den „freien Warenverkehr“ verwandeln. Österreich liegt im Fadenkreuz von vier der neun TEN-Korridoren. Für den TEN-„Lückenschluss“ in Österreich – Megastraßen im Großraum Linz, Lobauautobahn in Wien, Schnellstraße Fürstenfeld – sind sechs Milliarden Euro vorgesehen. Doch überall rührt sich Widerstand.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1449&Itemid=1

(3) Waidhofen:  Eine Region steht auf!
Das Land NÖ will die Gynäkologie und Geburtshilfe-Station in Waidhofen zusperren. Doch die Region wehrt sich gegen dieses Spar- und Zusperrpolitik. Ein Beitrag von Josef Baum (Verkehrsforum Waldviertel), der sich in dieser Bewegung für den Erhalt der Gyn engagiert.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1453&Itemid=1

(4) Werkstatt-Radio: Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtende! (Teil 5 dieser Serie)
Warum verlassen Menschen die vertraute Umgebung ihrer Heimat? Warum nehmen Menschen durch Flucht ein Risiko für Leib und Leben in Kauf. Bringen Freihandelsverträge keine soziale und wirtschaftliche Absicherung? Bringen Rüstungsexporte keinen Frieden? Bringt Regimechance keine demokratischen Freiheiten? Warum bekämpft der „Friedensnobelpreisträger“ EU Flüchtende, aber nicht die Ursachen dafür? Ein Gespräch, aufgenommen Ende Jänner 2016 über Ursache und Wirkung dieser eiskalten Kalkulation über Leben und Tot. Redaktion: Rudi Schober

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107
=> Siehe dazu auch das Dossier: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1445&Itemid=98

(5) International: Britische Linke rufen für EU-Austritt auf

“Die EU ist irreversibel Privatisierungen, sozialen Kürzungen, Niedriglöhnen und der Beschneidung von Gewerkschaftsrechten verpflichtet.” Britische Linke rufen beim kommenden Referendum zum Austritt Großbritanniens aus der EU auf.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1451&Itemid=1

(6) Solidarwerkstatt-Seminar: Kapitalismus – gibt’s den noch und noch wie lange?
Fr, 25. bis Mo, 28. März 2016
Programmseminar der Solidarwerkstatt
Naturhof Berger (www.naturhof-berger.at) Kienau 15, 4252 Liebenau
Infos: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=57&extmode=view&extid=971

(7) Antifaschismus: DVD “Heimat, welcher Söhne bist du?”

Dr. Ernst Kaltenbrunner. Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-Massenmords

In diesem visuellen Hörbuch von Rudolf Schober werden die Lebensstationen des in Oberösterreich geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet – von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
ISBN 978-3-9503578-4-4, guernica-Verlag, 99 Min.

Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1432&Itemid=1

(8) Weitere Termine & Kampagnen

Mi, 30. März 2016, 18 Uhr
Nächstes Treffen der Plattform “Hände weg von der Mindestsicherung!”
Ort: Verein Migrare (Humboldtstraße 49, 4020 Linz)
Siehe dazu auch das Dossier http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1444&Itemid=1


Mi, 13. April 2016, 18.30 Uhr
Traumstadt – Tramstadt
Neues Leben durch neue Trams – Straßenbahnlinien als Chance für die Aufwertung städtischer Räume stdtischer Räume
Vortrag und Diskussion mit Harald A. Jahn (Verkehrsexperte)
Kunstuni Linz, Hauptplatz (1. Stock, Hörsaal AB)
Eine Veranstaltung der Initiative Verkehrswende jetzt!
www.verkehrswende-jetzt.at

Sa, 30. April 2016, ab 14 Uhr
Sonnenblumen  pflanzen am Grüngürtel
Ort: Obstgarten hinter dem Gashaus Mayrpeter an der Staffelmayrstraße, 4400 Steyr
Infos: www.westspange.at

Sa, 14. Mai 2016, ab 12 Uhr
Fair-Planet-Fest
Es wird für Menschen-, Tierrechte und Umweltschutz gefeiert.
Volksgarten Linz

So, 22. Mai 2016, ab 14 Uhr
SolidarstaAt statt EU-Konkurrenzregime!
Kundgebung mit Kulturprogramm vor dem österreichischen Parlament
Eine Veranstaltung von Solidarwerkstatt und DIDF

7./8. Juni 2016
EPA: „Ein Handelssystem, wie Krieg gegen die Armen“
Vortrag und Diskussion mit Dr. Boniface Mabanza (Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika, Heidelberg)
zum European-Partnership-Agreement (EPA) – dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und 48 afrikanischen Staaten
Linz:  Di, 7. 6. 2016, 19:00 Uhr, Cardijn-Haus, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz
Wien: Mi, 8. 6. 2016, 19:00 Uhr, Gudrunstraße 133, 1100 Wien

Solidarwerkstatt-Kampagnen

Nein zur militärischen EU-Beistandsverpflichtung!
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1386&Itemid=1


Smart Meter – Nein Danke!

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1294&Itemid=98

Werkstatt-Radio: Smart Meter, der Spion in Ihrem Haushalt. Die Sendung mit hintergründigem zum Smart Meter hier nachhören.
Hochschulen für den Frieden

Ja zur Zivilklausel! Nein zur Kriegsforschung

Nähere Informationen: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1131&Itemid=80

Drohnen-Krieg – Nein Danke!
http://www.solidarwerkstatt.at/Forum/KeineDrohnen.php

MINUS 10%: Mehrwertsteuer auf Wohnungsmieten und Betriebskosten abschaffen!

http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1192&Itemid=1

Parlamentarische Bürgerinitiative: “FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!”
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1128&Itemid=1

Aktuelle Termine auf www.solidarwerkstatt.at

(9) Weitere Hinweise

Gastkommentar:
Einladung an Holocaust-Überlebende vom österreichischen Parlamen abgesagt – ein Protestbrief
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1448&Itemid=92

In der Solidarwerkstatt zu bestellen:

Buch: “Gegen den Strom – Politische Predigten und Reden von Franz Sieder”
Franz Sieder ist Betriebsseelsorger aus Amstetten, ein Pfarrer, der sich seit Jahrzehnten an der Seite der ArbeiterInnen und Benachteiligten in unserer Gesellschaft, an der Seite der Gewerkschaften und der Friedensbewegung engagiert. Nähere Informationen zu diesem Buch hier: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1177&Itemid=50
Buchbestellungen an: office@guernica-verlag.at bzw. T 0664-1540742

DVD: Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands im Salzkammergut

Rudi Schober führt uns in seinem Filmdokument in einer Zeitreise zum Widerstandsnest „Igel“ der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Willi-Fred“ auf der Rettenbacher Alm bei Bad Ischl. Referent: Dr. Wolfgang Quatember (Widerstandsmuseum Ebensee). http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1176&Itemid=1

Aufkleber:

Pickerl der Solidarwerkstatt für eine “Volksabstimmung über TTIP, CETA, TiSA” Holt euch euer Pickerl – sagen wir NEIN zu Freihandelsabkommen! Fordern wir: Fairhandel(n) statt Frei(?)handel!
Format: A6quer http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50

Mehr dazu im Dossier: FAIR-HANDEL(n) statt FREI(?)HANDEL!

Smart Meter – Nein Danke!

Format: 9,5 cm rund
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1296&Itemid=50

Bestellungen auf Spendenbasis an: office@solidarwerkstatt.at

Werkstatt-Blatt – die Zeitung der Solidarwerkstatt
Auch ein Abo des Werkstatt-Blatts kann man schenken! 10-Nr-Abo Eur 10,-; 5-Nr.Abo Eur 6,- Teilen Sie uns einfach mit, wem sie ein Abo schenken wollen!
Ein Probeexemplar schicken wir gerne kostenlos zu. Bestellung: office@solidarwerkstatt.at
aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=34

Musik: CDs von WanDeRer und Hans Breuer können in der Solidarwerkstatt zum Vorzugspreis von 15,- Euro erworben werden.
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=1286&Itemid=71

Broschüren:

– Der Euro und die EU – Zur Politischen Ökonomie des Imperiums, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-
– Denkwende – Zur “Schlacht um den Euro”, pad-Verlag, Albert F. Reiterer, EUR 5,-

Mehr Bücher und Materialien: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=30&Itemid=50
Bestellungen an: office@solidarwerkstatt.at


Weitere Hinweise:

Diskussionen und Gastkommentare siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=65&Itemid=92

LeserInnenbriefe siehe http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=241&Itemid=92

Werkstatt-Radio – Radio der Solidarwerkstatt auf Radio FRO. Hier zum Nachhören:
http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=75&Itemid=107

Facebook – liken!

www.facebook.com/solidarwerkstatt

—————————————————————————————————————————————————————————-
Die Arbeit der Solidarwerkstatt Österreich erfordert nicht nur viel Engagement und Zeit, sie kostet auch Geld. Für Alle, die unsere Tätigkeit auch finanziell unterstützen möchten, hier gerne unsere Bankdaten:
Solidarwerkstatt Österreich, IBAN: AT42 3477 7000 06274146, BIC: RZOO AT2L 777 Raiffeisenbank Perg.
Besonders freuen wir uns über Daueraufträge, da diese die Planung unserer Projekte und Aktionen erleichtert.

Vielen Dank für Eure/Ihre Unterstützung!

Zum Antworten, Allen antworten oder Weiterleiten hier klicken

3,59 GB (18 %) von 19 GB belegt

Verwalten

NutzungsbedingungenDatenschutz

Letzte Kontoaktivität vor 1 Tag

Details